E.ON
Perfekt Trendwendestelle erwischt
Die aktuelle Tageskerze stützt die Annahme einer Trendwende im Bereich des 38,2 % Fibonacci-Retracements, dieses Niveau wurde zu keinem Zeitpunkt auf Tagesschlusskursbasis unterschritten. Dadurch könnten sich jetzt weitere Gewinne durchsetzen und erlauben es ein kurzfristiges Long-Engagement auf E.ON abzuschließen. Vorzugsweise sollte aber ein Schein mit einem ausreichenden Hebel zum Einsatz kommen, da die nächsten Hürden sich vom aktuellen Kursniveau nicht weit weg aufhalten.
Trendwechsel
Oberhalb der Kursmarke von rund 9,00 Euro sind weitere Zugewinne zunächst an 9,20 Euro zu erwarten, darüber könnte der Bereich um die Septembertiefs bei 9,27 Euro und somit die zuletzt gerissene Kurzlücke in den Fokus der Marktteilnehmer geraten. Durch den Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN KB30AT ergibt sich dadurch ein Renditepotenzial von 40 Prozent. Volatil dürfte es an den Finanzmärkten ohnehin weiter zugehen, erst gegen Ende dieser Woche wird mit einer Entspannung gerechnet. Ein Kursrutsch unter die vor Wochentiefs von 8,71 Euro birgt dagegen die Gefahr, die mittelfristige untere Handelsgrenze um 8,16 Euro anzusteuern.
E.ON (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Der aktuelle Handelsansatz ist rein spekulativ und beruht auf dem letztmöglichen Trendwendepunkt in der noch immer laufenden Korrektur bei E.ON. Chancen ergeben sich nun auf einen Anstieg bis 9,27 Euro, über das vorgestellte Open End Turbo Long Zertifikat WKN KB30AT kann innerhalb des bestehenden Abwärtstrendkanals eine Rendite von 40 Prozent erzielt werden. Short-Positionen sind entsprechend aufzulösen, Ziel des Scheins liegt bei 0,74 Euro, eine Verlustbegrenzung angesetzt unterhalb von 8,80 Euro erfordert dagegen einen Ausstiegskurs bei 0,27 Euro gemessen am Zertifikat.