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    DGAP-News  140  0 Kommentare INDUS Holding AG: INDUS im Aufwärtstrend bei weiter unsicheren Rahmenbedingungen - Seite 2

    Das Segment Fahrzeugtechnik wird weiterhin von der strukturellen Krise im Automotive-Markt und den massiven Folgen der Corona-Krise belastet. Der Segmentumsatz sank auf 198,2 Mio. EUR (9M Vorjahr: 267,8 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) vor Wertminderungen lag bei -41,1 Mio. EUR (9M Vorjahr: -10,1 Mio. EUR), das operative Ergebnis (EBIT) bei - 74,9 Mio. EUR (9M Vorjahr: -22,6 Mio. EUR). Im September wurden bei einzelnen Unternehmen erstmalig wieder Umsätze realisiert, die an das Vorjahresniveau anknüpfen. Die Auswirkungen des zweiten Lockdowns sind derzeit aber noch nicht absehbar.

    Im Segment Maschinen- und Anlagenbau sind insbesondere die Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie und der automobilnahen Automatisierungstechnik von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie betroffen. Der Umsatz sank auf 260,5 Mio. EUR (9M Vorjahr: 318,0 Mio. EUR), das operative Ergebnis lag bei 14,3 Mio. EUR (9M Vorjahr: 36,0 Mio. EUR). Darin enthalten sind Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte in Höhe von 2,3 Mio. EUR. Das dritte Quartal zeigt eine Stabilisierung in der Branche. So konnten die INDUS-Beteiligungen in diesen drei Monaten eine EBIT-Marge von 10,8 % erwirtschaften. Der Auftragsbestand im Segment bleibt aber weiter auf niedrigem Niveau.

    In der Medizin- und Gesundheitstechnik zeigt sich in Q3 bei wieder steigenden Umsätzen ein Aufwärtstrend. In Summe lagen die Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres bei 106,7 Mio. EUR (9M Vorjahr: 121,0 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 7,8 Mio. EUR (9M Vorjahr: 14,0 Mio. EUR). Die EBIT-Marge betrug 7,3 %. Im vierten Quartal kann der Vorstand erneute negative Effekte durch die möglichen Auswirkungen des zweiten Lockdowns, insbesondere die damit verbundenen Verschiebungen elektiver Operationen, nicht ausschließen.

    Auch im Segment Metalltechnik ist eine leichte Erholung im dritten Quartal abzulesen. Der Quartalsumsatz lag mit 109,3 Mio. EUR wieder annähernd auf Vorjahresniveau (Q3 Vorjahr: 110,8 Mio. EUR). Der Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten betrug 303,3 Mio. EUR (9M Vorjahr: 311,3 Mio. EUR). Im Segmentergebnis sind Belastungen durch die mittlerweile entschiedene Stilllegung einer Schweizer Beteiligung enthalten. Das EBIT vor Wertminderungen lag bei 14,9 Mio. EUR (9M Vorjahr: 23,4 Mio. EUR), das operative Ergebnis (EBIT) bei 10,2 Mio. EUR (9M Vorjahr: 23,4 Mio. EUR). Im Vergleich zu den Vorquartalen stieg die EBIT-Marge vor Wertminderungen im dritten Quartal und erreichte 6,3 %.

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