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    DGAP-News  116  0 Kommentare JOST Werke AG: ​​​​​​​JOST erwartet deutliches profitables Wachstum für das Geschäftsjahr 2021 - Seite 3

    In Asien-Pazifik-Afrika (APA) sank der Umsatz von JOST im Geschäftsjahr 2020 um -2,1% auf 139,9 Mio. EUR (2019: 142,9 Mio. EUR). Der darin enthaltene Beitrag durch die Übernahme von Ålö war mit 1,9 Mio. EUR nahezu vernachlässigbar und konnte den pandemiebedingten starken Marktrückgang in Indien, der Pazifik-Region und Südafrika nicht kompensieren. Die hohe Produktionsauslastung in China ab dem 2. Quartal 2020, ein vorteilhafter Produktmix und die eingeführten Kostensenkungsmaßnahmen führten jedoch zu einem Anstieg des bereinigten EBIT auf 21,3 Mio. EUR (2019: 19,7 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend auf 15,2% (2019: 13,8%).

     

    Positives Ergebnis nach Steuern erwirtschaftet

    Das Finanzergebnis sank im Geschäftsjahr 2020 um -1,7 Mio. EUR auf -5,9 Mio. EUR (2019: -4,2 Mio. EUR). Diese Reduktion ist vor allem auf den Anstieg der Zinszahlungen in Verbindung mit den Anfang 2020 neu aufgenommenen Darlehen für die Finanzierung der Ålö-Übernahme zurückzuführen.

    Das Ergebnis nach Steuern belief sich im Geschäftsjahr 2020 auf 19,3 Mio. EUR (2019: 33,5 Mio. EUR). Der Rückgang ist überwiegend den negativen Effekten der Pandemie auf das operative Geschäft zuzuschreiben, wurde aber zusätzlich auch durch Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme der Ålö-Gruppe beeinflusst. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,29 EUR (2019: 2,25 EUR).

    Bereinigt um Sondereffekte belief sich das Ergebnis nach Steuern auf 47,3 Mio. EUR (2019: 50,8 Mio. EUR) und das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 3,18 EUR (2019: 3,41 EUR).


    Starke Cash-Generierung verbessert Finanzkraft

    Trotz des positiven Ergebnisses nach Steuern stieg das Eigenkapital zum 31. Dezember 2020 nur um 2,1 Mio. EUR auf 265,2 Mio. EUR (31. Dezember 2019: 263,1 Mio. EUR). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf nicht-liquiditätswirksame negative Währungsumrechnungsdifferenzen von ausländischen Gesellschaften zurückzuführen. Durch den Anstieg der langfristigen und kurzfristigen Schulden im Zuge der Übernahme der Ålö-Gruppe reduzierte sich die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag auf 28,3% (31. Dezember 2019: 41,2%).

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