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    Immobilienmärkte  288  0 Kommentare Habona Report 2021: Von Krisenverlierern und Krisengewinnern

    Die erfolgsverwöhnte Immobilienwirtschaft verliert mit jeder Unternehmensinsolvenz auch Mieter. Die Digitalisierung spart Platz im Büro, Hotel oder Einkaufszentrum. Was rollt da auf die Städte zu?

    Vor uns liegt keine Vorkrisennormalität, sondern eine Nachkrisenrealität

    Zugegeben, auch wenige Worte hätten gereicht, um die immobilienwirtschaftliche Gemengelage aus kurzfristigen Pandemiefolgen und langfristigen Strukturwandel auf den Punkt zu bringen. Dennoch brauchte der HABONA REPORT in diesem Jahr einhundertdreißig Seiten, um die hohen Erwartungen an einen der wichtigsten Kompasse für Anleger und Entscheider erfüllen zu können. Mit Unterstützung von Jones Lang LaSalle, Statista und weiteren über zwanzig Gastexperten bietet der Branchenreport des Investment und Asset Managers Habona Invest umfassende Einblicke in die Zukunft des Verbraucherverhaltens und dessen Auswirkungen auf wichtige Teilmärkte der Immobilienwirtschaft.

    Denn im zweiten Corona-Jahr wird deutlich: Die erfolgsverwöhnte Immobilienwirtschaft ist nicht unverwundbar. Insbesondere Handels- und auch andere Publikumsimmobilien stehen vor ihren größten Herausforderungen seit Jahrzehnten. Aber der HABONA REPORT 2021 schärft den Blick auch für bisher eher verborgene Entwicklungen. Es wird deutlich, wie sich das alte Immobilien-Koordinatensystem mit seinen klassischen Lagekategorien, Risikoklassen und statischen Kennzahlen überholt hat.

    Ein Jahr Pandemie zeigt aber auch, wer aus der Krise gestärkt hervorgehen wird:

    • Mit neuen Ansprüchen an Wohnen, Arbeiten und Leben gewinnen dezentrale Standorte an Bedeutung. Ein wachsender Teil der Kaufkraft fließt nutzungsübergreifenden Konzepten in Nahversorgungslagen und gemischten Quartieren zu. Dort ergeben sich neue, hochinteressante immobilienwirtschaftliche Aufgaben.
    • Die Digitalisierung hat sich in allen Lebensbereichen noch einmal beschleunigt. Die Menschen verhalten sich zunehmend autonom und auch widersprüchlich. Kleinteiligere und wandelbare Gebäude- und Standortkonzepte versprechen die ökologisch, sozial wie auch wirtschaftlich nachhaltigeren Lösungen.

    Habona Invest hat diese Entwicklung früh erkannt und konnte bisher auch abseits der Hauptinvestmentmärkte allein im kleinteiligen Segment Nahversorgung mit einer Off-Market-Quote von rund 90 Prozent bisher Transaktionen von fast 1 Milliarde Euro tätigen.

    Der HABONA REPORT ist ab sofort kostenlos verfügbar unter https://www.habona.de/Habona-Report.htm


    Manuel Jahn
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    Manuel Jahn entwickelt für die Habona, einem Anbieter alternativer Immobilieninvestments mit dem Fokus Nahversorgung und Kindergärten, zukunftsgerichtete Fondsstrategien, die auf die gesellschaftlichen Megatrends und deren Auswirkungen auf Handel und Konsum reagieren. In den letzten 20 Jahren mit Stationen bei Projektentwicklung, Finanzierung und Konsumforschung hat er europaweite Beratungsmandate im Einzelhandelssektor betreut und dabei Expertenstatus erlangt. Manuel Jahn stellt der Immobilienwirtschaft seine Erfahrung schon seit Jahren durch vielfältiges Engagement zur Verfügung, u.a. im Rat der Immobilienweisen, als Beiträger des Frühjahrsgutachtens der Immobilienwirtschaft, beratend für die HypZert sowie als Dozent in der ZIA-Akademie.
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    Verfasst von Manuel Jahn
    Immobilienmärkte Habona Report 2021: Von Krisenverlierern und Krisengewinnern Corona legt offen, was seit Jahren gärt. Demografie und Digitalisierung fordern Tribut, auch von der Immobilie