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    Trotz bereits teils deutlicher Gewinne - Uranaktien weiterhin heiß?

    Uran könnte bei der Energiewende eine wichtige Rolle spielen. Wer wird davon profitieren?

    Es ist eher ungewöhnlich, dass eine Aktie 10% an einem Tag steigt, ohne dass es irgendwelche Neuigkeiten gibt. Die australische Urangesellschaft Paladin Energy (WKN 890889) aber legte allein vergangene Woche an einem Tag um 19% zu und wenig zuvor gab es bereits einen Tag mit 10% Kursgewinn – entscheidende Neuigkeiten gab es hingegen zuletzt nicht.

    In den letzten 12 Monaten konnte die Paladin-Aktie bereits um rund 418% zulegen und die Marktkapitalisierung der Gesellschaft liegt mittlerweile bei 1,6 Mrd. AUD, ohne dass man irgendetwas produzieren würde. Einen ganz ähnlichen Verlauf nahm die von GOLDINVEST.de schon vor längerer Zeit vorgestellte Global Atomic (WKN A2JAQL / TSX GLO), die sich in den letzten 12 Monaten sogar um 540% steigerte, dabei allerdings auch eine Reihe von Meilensteinen auf ihrem Uranprojekt DASA erreichte.

    Was ist also los bei Uran – und wie geht es vor allem weiter? Das große Geld jedenfalls scheint an der Story bereits länger dran zu sein. So schuf beispielsweise der kanadische Vermögensverwalter Sprott einen Fonds, der physisches Uran hält, und begründete die Entscheidung damit, dass es sich bei dem strahlenden Metall um eine „grüne“ Energiequelle handele, die im Gegensatz zu Wind- und Solarstrom ohne Unterbrechung liefere.

    Genau diese Rolle, die die Atomenergie bei der Energiewende weg von fossilen Energiequellen, bei der Erreichung der ehrgeizigen Emissionsziele vieler Staaten spielen könnte und der steigende Bedarf an „sauberer“ Energie auf Grund des Wachstums des Elektromobilsektors reizt viele Investoren.

    Erst einmal bewegt sich der Uranpreis am Spotmarkt allerdings noch eher seitwärts. Die Uranaktien aber heben bereits jetzt ab, da der Markt die Möglichkeit sieht, dass 2024 / 2025 ein Wendepunkt erreicht wird und die Nachfrage dann wahrscheinlich das Angebot übertrifft. Warum das der Fall sein könnte?

    Unter anderem, weil die Laufzeiten älterer Reaktoren in den USA, die bislang eigentlich stillgelegt werden sollten, nun wahrscheinlich verlängert werden. Gleichzeitig erhöht China seine nuklearen Kapazitäten signifikant – Prognosen gehen von 50 bis 70 Gigawatt Ende 2025 aus. Hinzu kommt, dass auf Grund neuer Technologien, die wesentlich kleinere Anlagen ermöglichen, auch Länder und Industrien, die bislang nie Atomenergie nutzten / nutzen konnten, nun dazu in der Lage wären.

    Ein weiteres Unternehmen, dass sich ähnlich wie Paladin darauf vorbereitet, die Produktion schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können, wenn der Wendepunkt eintritt, ist Boss Energy (WKN A0MS65). Bannerman Resources (WKN A0EAC6) hingegen fängt ganz von vorne an, hat aber ein Management-Team, aus dem einige Mitglieder bereits in anderen Uranprojekten wie Rio Tintos Uranmine Rössing in Namibia involviert waren.

    Und natürlich darf der Branchengigant Cameco (WKN 882017), der natürlich produziert, nicht vergessen werden. Die wohl bekannteste Urangesellschaft der Welt hat allerdings einen Teil ihrer produzierenden Minen auf Eis gelegt und ist als sehr diszipliniert bekannt. In einer aktuellen Präsentation redete Cameco davon, keine weitere Produktion hochzufahren, bevor der Uranpreis nicht weiter gestiegen ist…

    Es sieht also unserer Ansicht nach so aus, als wäre der positive Trend der Uranaktien noch lange nicht am Ende. Wir jedenfalls werden den Sektor sehr aufmerksam beobachten!

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