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    DAX  314  0 Kommentare Chance von 143 Prozent p.a.

    Apropos Unsicherheit. Diese gründet insbesondere auf der Sorge des Aktienmarktes, dass die Zeit des sehr billigen Notenbankgeldes schneller enden könnte als erhofft. Fed-Chef Jerome Powell signalisierte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters am vergangenen Mittwoch nach dem Zinsbeschluss, dass ein Plan zum Abschmelzen der Anleihenkäufe bei einem anhaltenden Aufschwung auf den kommenden Sitzungen zum Thema werden dürfte. Zudem hätten die Währungshüter laut Reuters erstmals seit Ausbruch der Pandemie signalisiert, dass es 2023 eine Zinserhöhung geben könnte. Bislang hätten sie im Mittel eine Zinswende erst ein Jahr später angepeilt.

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    Sorge dürfte der US-Notenbank bereiten, dass die Verbraucherpreise zuletzt um 5,0 Prozent und damit so stark wie seit rund 13 Jahren nicht mehr geklettert seien. Allerdings gehe die US-Notenbank aktuell davon aus, dass diese Preissteigerung lediglich ein vorübergehendes Phänomen darstellen würde. Der DAX-Chart zeigt, dass sich der Kurs des deutschen Börsenbarometers seit Anfang April in einer Seitwärtsbewegung befindet. Eine nennenswerte Chartmarke beziehungsweise eine Unterstützungsmarke stellt das Mai-Tief bei 14.816 Punkten dar. Nach oben hin bedeutet das aktuelle Allzeithoch bei 15.803 Zählern eine signifikante Widerstandsmarke.

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    Fazit

    Mit einem Inline-Optionsschein auf den DAX (WKN SD4WL5) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich der DAX bis einschließlich 16.07.2021 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 14.200 Punkten und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 16.800 Punkten bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 21. Juni 2021 um 17.25 Uhr (Briefkurs 8,92 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 12 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls der DAX nachhaltig unter das Mai-Tief bei 14.816 Punkten fällt oder mit Nachhaltigkeit über das Allzeithoch von 15.803 Zählern sowie über die runde Marke von 16.000 Punkten klettern kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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