EUR/USD
Schwache US-Arbeitsmarktdaten
Gelingt es nun weitere Käufer beim Euro zu mobilisieren, könnte oberhalb des EMA 50 bei 1,1827 US-Dollar die nächstgrößere Hürde aus Ende Juli angesteuert werden, diese fällt mit den EMA 200 zusammen. Erst danach würde sich eine nachhaltige Trendwende ausgehend von 1,17 US-Dollar klar festigen und das beschriebene mittelfristige Kurspotenzial bei EUR/USD freisetzen können. Bestehende Positionen sollten nun aber durch eine Stopp-Anhebung enger abgesichert werden.
Stopps nachziehen
Solange sich das Paar EUR/USD oberhalb des EMA 50 aufhält, sind weitere Zugewinne zunächst an den EMA 200 bei 1,1896 US-Dollar zu favorisieren. Darüber würden schließlich die Julihochs in den Fokus geraten, diese verlaufen im Bereich von 1,1908 US-Dollar. Mittelfristige Ziele sind weiterhin um 1,20 und 1,2051 US-Dollar angesiedelt. Ein Rückfall unter 1,18 US-Dollar würde die Annahme temporärer Rücksetzer zurück auf 1,1750 US-Dollar nähren. Aber erst darunter würden noch einmal verstärkt die Augusttiefs bei 1,1664 US-Dollar in den Fokus rücken.
EUR/USD (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Entscheidend für den nächsten Aufschwung in Richtung 1,1896 und 1,1908 US-Dollar ist die nachhaltige Verteidigung des EMA 50. Um überproportional von diesem Anstieg profitieren zu können, kann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA00UG zum Einsatz kommen und birgt eine Renditechance von 33 Prozent. Der Schein kann aber auch für die mittelfristige Variante verwendet werden. Ziel des Scheins bei einem Test der Julihochs läge bei 2,27 Euro. Eine Verlustbegrenzung angesetzt unterhalb von 1,18 US-Dollar erfordert dagegen einen Stopp im Zertifikat bei 1,28 Euro.