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    Aktien Frankfurt Eröffnung  447  0 Kommentare DAX rutscht nach unten durch – Rekordhoch im Weizenpreis ist noch nicht das Ende

    Auch wenn der Brand im größten europäischen Atomkraftwerk in der Ukraine wieder gelöscht und keine erhöhte Strahlenbelastung messbar ist ...

    ... der Vorfall zeigt, was alles in so einem Krieg passieren kann, wie groß die Gefahr für ganz Europa und die Welt ist und dass der Westen, sprich die Nato, auch nicht direkt angegriffen werden muss, um in den Krieg hineingezogen zu werden. Dieses Risiko und die Angst vor einer nuklearen Katastrophe schicken den Deutschen Aktienindex weiter auf Talfahrt. Der Markt sollte heute damit eine der schwärzesten Börsenwochen hinter sich lassen. Aber je länger dieser Krieg dauert, dürften auch die Tage und Wochen mit Minuszeichen an der Frankfurter Börse noch anhalten.

     

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    Was auffällt, der DAX rutscht nach unten durch, während sich die Wall Street noch relativ gut halten kann. Ein Boden ist in Frankfurt nicht in Sicht, vom Hoch sind nun schon gut 3.000 Punkte verloren gegangen. Deutschland dürfte aufgrund seiner Abhängigkeit von russischem Gas von einem Inflations-Tsunami über die Rohstoff- und Energiepreise besonders hart getroffen werden, in Europa droht eine Rezession. Am Samstag könnte es mit dem Besuch des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde in Teheran zwar Bewegung im Bemühen um die Wiederbelebung des iranischen Atomabkommens von 2015 geben. In Sachen Öl kann man den Iran allerdings nicht mit Russland vergleichen. Russlands Ölexporte sind fast vollständig zum Erliegen gekommen. Das bedeutet, dass knapp fünf Millionen Barrel Öl pro Tag fehlen. Der Iran könnte gut zwei Millionen Barrel an täglichen Exporten abfangen. Das sind aber immer noch gut drei Millionen Barrels täglich zu wenig und niemand weiß, woher der Rest kommen soll.

     

    Auch die Weizenpreise explodieren. Jedes dritte Büschel Weizen, das in der Welt gehandelt wird, stammt entweder aus Russland oder der Ukraine. Die Preise von Weizen steigen an der Chicagoer Warenterminbörse CME - der größten weltweit für Getreidehandel - auf 12 Dollar pro Scheffel. Ein neuer Rekord. Dieser Preis ist aber aller Voraussicht nach noch nicht das Ende der Fahnenstange. Die CME beendet den Handel bei einem täglichen Anstieg um 0,75 USD per "Limit Up"-Regelung. Der Handel wird dann so lange ausgesetzt, bis es wieder genug Händler gibt, die bereit sind, gegen das Limit zu handeln. Wir werden also wahrscheinlich erst in ein paar Tagen sehen, wo die Marktteilnehmer den fairen Preis für Weizen sehen.

     

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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