Immobilieninvestments
Immobilienaktien - die flüssige Immobilie - Seite 3
Dafür gibt es eine logische Erklärung: Das Gros der Erträge stammt aus Mieteinnahmen, die sich weniger zyklisch entwickeln als die Gewinne von Unternehmen aus konjunktursensiblen Branchen - das gilt insbesondere für deutsche Wohnimmobilien. Somit sind nicht nur die Kurse, sondern auch die Dividenden potenziell stabiler.
Investments sind schon ab wenigen Euro möglich
Immobilienaktien sind im Vergleich zu Fonds oder gar Direktinvestments einfacher und preiswerter handelbar. Haltefristen sind ihnen unbekannt. Investments in zum Teil sehr breit gestreute
Portfolios sind je nach Stückelung schon ab wenigen Euro möglich, teilweise sogar als Sparplan. Die Unternehmen berichten halbjährlich oder sogar quartalsweise - somit maximal transparent.
Gleichzeitig ist dieser Markt flächendeckend noch nicht allzu hoch bewertet, günstige Kaufgelegenheiten lassen sich zum Teil noch finden - wenn beispielsweise die Aktien in Einzelfällen um bis zu
50 Prozent niedriger gehandelt werden als die Bewertung des Immobilienportfolios, gemessen am "Net Asset Value" (NAV).
Außerdem weisen viele Immobilienaktiengesellschaften Steuervorteile gegenüber herkömmlichen Aktien auf, weil die Besteuerung unter Umständen ausschließlich auf der Anlegerseite stattfindet und die Unternehmensgewinne somit unversteuert bleiben.
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Zwar ist mit dem Aufstieg der beiden Wohnimmobilien-AGs Vonovia und Deutsche Wohnen in den deutschen Leitindex DAX und deren Fusion die Aufmerksamkeit für derartige
Immobilieninvestments gestiegen, aber im Vergleich etwa zu den USA sind solche noch unterrepräsentiert. Immobilienaktien sind der einfachste, kostengünstigste, liquideste und sicherste Weg zu einem
diversifizierten Immobilieninvestment und damit der beste Weg, um auch als Normalverdiener vom Boom an den Immobilienmärkten zu profitieren.