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    Insiderkäufe und -verkäufe  3186  0 Kommentare Trotz Bärenmarkt: Small-Caps-Manager so bullisch wie lange nicht mehr

    Der Bärenmarkt tobt seit Wochen an den Börsen. Die Insider der Unternehmen halten sich an der Seitenlinie. Aber nicht alle – eine Ausnahme bilden die Insider von Small-Caps.

    Der S&P 500-Index ist seit Jahresanfang um knapp 18 Prozent gefallen. Die Insider der S&P 500-Firmen verhielten sich genauso wie im ersten Quartal. Sie warteten weiterhin ab, sagte Ben Silverman, Forschungsdirektor beim Investment Research- und Analyseunternehmen Verity, gegenüber dem Finanzportal Barron’s.

    Insider wie Führungskräfte und Vorstandsmitglieder müssen ihre Aktiengeschäfte bei der Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission offenlegen. Laut Verity gab es im April 272 Insiderverkäufe und 32 Insiderkäufe von Verantwortlichen bei S&P 500-Firmen. Im Mai waren es bisher 225 Verkäufe und 42 Käufe. "Insider kaufen im Großen und Ganzen nicht. Positiv zu vermerken ist, dass die Verkäufe immer noch unter dem üblichen Niveau liegen. Die Bereitschaft, die aktuellen Bewertungen zu akzeptieren und bei diesen Bewertungen Liquidität zu generieren, ist nicht vorhanden", sagte Silverman.

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    Ein umgekehrtes Bild zeige sich jedoch im Aktienindex Russell 2000, der US-Nebenwerte abbildet. Im Mai habe es bisher mehr Käufe (395) als Verkäufe (327) gegeben. Sollte sich dieses Niveau halten, wäre dies der erste Monat mit mehr Käufern als Verkäufern seit dem Pandemie-Tief im März 2020.

    Auffällig, so Silverman, sei eine Kaufdynamik bei Industriegütern – einschließlich Unternehmen aus den Bereichen Transport, Maschinen und elektronische Geräte. Er bezeichnete die Kaufaktivität bei regionalen Banken als positives Zeichen, da diese im Allgemeinen ein gutes Gespür für die lokale Wirtschaft hätten.

    Ein für Silverman erwähnenswerter Insiderkauf wäre der von Howard Schultz, Interims-CEO von Starbucks. Dieser soll sich allein in diesem Monat Aktien im Wert von rund 15 Millionen US-Dollar in sein Depot gepackt haben. Bei solchen Transaktionen sei es aber "wichtig, dass die Leute den Reichtum des Käufers beachten und wie viel Geld er in den vergangenen Jahren aus der Aktie genommen hat", zitiert Barron’s den Verity-Direktor.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert
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