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     438  0 Kommentare Profiteur der Erdgas-Krise: In dieser Aktie steckt die Lösung - Seite 2

    Die europaweiten Importkapazitäten sind hingegen bereits jetzt sehr groß. Sie können rund 40 % des Bedarfs abdecken, was sich mit der lokalen Produktion auf über die Hälfte summiert. Und diese bereits bestehenden LNG-Importhäfen können gegebenenfalls zügig ausgebaut werden.

    Ergänzt um virtuelle Pipelines, ließe sich Europa flächendeckend versorgen. Dabei geht es darum, LNG in Tankfahrzeugen über Schienen und Straßen zu den Abnehmern zu transportieren. Dies ist zwar mit erhöhten Kosten verbunden. Aber beispielsweise für Schwerindustrie-Standorte, die auf eine sichere Versorgung angewiesen sind, erscheint diese Option attraktiv.

    Ein Unternehmen, das hervorragend für dieses Szenario positioniert ist, heißt Chart Industries. Es hat sich auf Lösungen für die Verflüssigung, den Transport und die Regasifizierung spezialisiert. Aktuell floriert das Geschäft rund um LNG und Biogas. Künftig dürfte Wasserstoff eine immer wichtigere Rolle spielen.

    Über die letzten Jahre hat der US-Konzern diverse Akquisitionen getätigt, um sein Leistungsspektrum rund um Kryotechnik und angrenzende Betätigungsfelder wie die Wasserbehandlung und die Kohlenstoffabscheidung auszubauen. Ende Mai wurde die Übernahme von Fronti Fabrications bekannt gegeben, ein amerikanischer Kryotechnik-Spezialist.

    Ist Chart Industries eine gute Aktie?

    Das Konzept der virtuellen Pipelines hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Länder wie Indien, Pakistan, Chile und die Philippinen haben bereits entsprechende Investitionen getätigt. Marktforscher sehen großes Wachstum für die kommenden Jahre, das durch den Ukraine-Krieg weiter angefeuert wird.

    Und da Chart auf kleine und mittelgroße Anlagen setzt, kann das Unternehmen schneller skalieren als Großanlagenbauer. Wir haben es hier also mit einem Unternehmen zu tun, das auf Jahre hinaus stark wachsen könnte. Nach 1,3 Mrd. US-Dollar im vergangenen Jahr sollen es in diesem schon rund 1,8 Mrd. US-Dollar sein.

    Die Akquisitionen dürften sich angesichts der nun stark verbesserten Aussichten als sehr lukrativ erweisen. Zwar ist in der Aktie schon viel Gutes eingepreist: Sie notiert etwa doppelt so hoch wie vor dem Coronacrash, bei einer Marktkapitalisierung von fast 6 Mrd. US-Dollar zum 17. Juni.

    Wenn man allerdings davon ausgeht, dass Chart Industries seinen Umsatz bis 2025 wahrscheinlich in den Bereich von 3 Mrd. US-Dollar hochtreiben und dabei seine Profitabilität steigern kann, dann sollten die Bewertungskennzahlen schnell in handliche Bereiche absinken. Eiskalte Investoren lauern bei diesem Kryotechnik-Champion auf günstige Einstiegskurse.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Profiteur der Erdgas-Krise: In dieser Aktie steckt die Lösung - Seite 2 Russisches Erdgas ist nicht mehr gewünscht. Es ist jetzt nur noch die Frage, auf welcher Seite der Pipeline zuerst zugedreht wird. Damit entsteht eine angespannte Versorgungssituation, die schnelle Lösungen erforderlich macht. Ein Unternehmen, das …