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    Aktien Frankfurt Eröffnung  846  0 Kommentare DAX dümpelt weiter vor sich hin – Warnsignal von der Wall Street

    Neben zahlreichen Quartalsberichten aus den Unternehmen steht am Mittwoch die nächste große geldpolitische Entscheidung an.

    Die Investoren sind zuletzt wieder von ihrer Erwartung einer Erhöhung der Leitzinsen durch die Fed um einen ganzen Prozentpunkt abgerückt, aber auch die nun konsensfähigen 75 Basispunkte sind ein Wort. Die Fed unternimmt jetzt im Eiltempo Versuche, die Inflation einzudämmen. Weil die Notenbanken die Inflationsbekämpfung aber fast allein durchführen, droht eine tiefere Zäsur im Wirtschaftswachstum als sonst. Mit den immer stärker werdenden Rezessionsängsten baut sich aber unter den Anlegern auch gerade ein wenig die Hoffnung auf, dass die Fed nach dem Zinsschritt am Mittwoch das Tempo ihrer Zinswende deutlich reduzieren könnte.

    Der Deutsche Aktienindex dümpelt weiter vor sich hin. Damit sieht der eine positive Handelstag vor knapp einer Woche immer mehr aus wie eine Art "Versehen" oder "Unfall" – die Mehrheit der Anleger ist dadurch nicht in Euphorie verfallen. 16 Prozent der deutschen Industrieunternehmen drosseln ihre Produktion wegen der hohen Energiepreise. Es gibt noch keine wirklichen Statistiken darüber, welche Unternehmen wegen der hohen Unsicherheit in der deutschen Energieversorgung den Standort Deutschland insgesamt überdenken, aber die Zahlen dürften insbesondere bei neuen Investitionen in energieintensive Fabrikanlagen erschreckend ausfallen. Jetzt, wo die Globalisierung wegen der anhaltenden Versorgungsengpässe gegen mehr lokale Produktion ersetzt werden soll, steht Deutschland im weltweiten Wettbewerb nicht günstig da. 

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    Die Wall Street sendet ein Warnsignal. Technisch ist es nicht gelungen, auf Wochenbasis eine Bodenbildung zu aktivieren. Dazu waren die Käufer am Freitag zu zögerlich. Die Fed-Sitzung wirft einen dunklen Schatten auf die Erwartungen zum Wirtschaftswachstum und Investoren gehen in Deckung. Die Positionierungen der aktiven Anleger und gehebelten Fonds in New York gehen immer weiter in den negativen Bereich. Die großen Player an der Wall Street haben die Stärke der Kurse in den vergangenen Wochen genutzt, um ihre Absicherungen weiter nach oben zu fahren. An den Rentenmärkten blinken die roten Warnlampen weiter auf und signalisieren durch eine Invertierung der Zinskurve eine Rezession.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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