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    AMD  188  0 Kommentare Support sorgt weiter für Auftrieb

    Noch im November letzten Jahres markierte AMD bei 164,46 US-Dollar einen stolzen Höhepunkt, anschließend ging es nach einer äußerst dynamischen Kursrallye in die Gegenrichtung auf rund 100,00 US-Dollar abwärts. Nur wenig später kristallisiert er sich ein Verkaufssignal in Form einer SKS-Formation heraus, im Frühjahr dieses Jahres wurde schließlich das Konstrukt aktiviert und brachte Verluste an die Horizontalunterstützung von 73,85 US-Dollar und einen längerfristigen Aufwärtstrend hervor. Seit Anfang Juli steigt die Aktie wieder und ist jetzt nahezu im Bereich der einstigen Nackenlinie angelangt.

    Pullback einplanen

    Für gewöhnlich stellen solch markante Stellen größere Widerstände dar. Aus technischer Sicht kommt es in den meisten Fällen zu einem Rücksetzer zur Unterseite, Abschläge auf 91,49 und sogar den 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 88,59 US-Dollar sollten zwingend eingeplant werden. Eine überschießende Welle könnte sogar an 85,10 US-Dollar abwärts reichen. Die weitere Entwicklung müsste zunächst noch abgewartet werden. Ein bullisches Szenario dürfte dagegen erst oberhalb von 103,20 US-Dollar für die AMD-Aktie greifen, dies würde mit einem sehr wahrscheinlichen Kursanstieg an den 200-Tage-Durchschnitt bei 113,12 US-Dollar einhergehen. Vielleicht entspringt aus dem ersten Szenario sogar eine umgekehrte SKS-Formation.

    AMD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 98,39 // 100,00 // 101,57 // 103,94 // 105,85 // 108,27 US-Dollar
    Unterstützungen: 93,96 // 90,42 // 88,60 // 86,29 // 87,75 // 82,19 US-Dollar

    Fazit:

    Um von einem Pullback zunächst in den Bereich von 91,49 und darunter an 88,59 US-Dollar zu profitieren, könnte beispielsweise das Open End Turbo Short Zertifikat WKN KG3X45 ausgestattet mit einem Hebel von 9,5 zum Einsatz kommen. Bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee winkt dem Anleger eine Renditechance von 100 Prozent, Ziel des Scheins läge dann bei 2,14 Euro. Eine Verlustbegrenzung sollte natürlich oberhalb der Nackenlinie angesetzt werden, entscheidend sind aber die noch ausstehenden Kursspitzen. Da diese Handelsidee vergleichsweise spekulativ ist, sollten sich nur erfahrene Händler hier herantrauen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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