Goldaktien etwas freundlicher
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.730 auf 1.724 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit
1.723 $/oz um 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien präsentieren sich weltweit etwas freundlicher.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Handelsblatt: „Die Erzeugerpreise werden im weiteren Jahresverlauf dank günstiger gewordener Rohstoffe (Stahl -30,1 %, Gummi -17,9 %, Palmöl -12,0 %, Kakao -10,9 %, Hafer -25,7 %, Aluminium -20,8
%, Zinn -36,7 %, Polivinyl -33,3 %, Eisenerz -21,8 %, Magnesium -23,5 % jeweils in den letzten 12 Monaten) weiter nachgeben, sagen die Analysten von Capital Economics voraus“.
Diese Aussage weltweit sinkender Rohstoffpreise gilt für China. In Europa „steigen“ die Weltmarktpreise für Rohstoffe (Stahl -30,1 %, Gummi -17,9 %, Palmöl -12,0 %, Kakao -10,9 %, Hafer -25,7 %,
Aluminium -20,8 %, Zinn -36,7 %, Polivinyl -33,3 %, Eisenerz -21,8 %, Magnesium -23,5 % jeweils in den letzten 12 Monaten), weil eine Ideologie verfolgt wird (Die Große Transformation), in der die
Industrie und der Wohlstand planmäßig abgebaut werden, um die Bevölkerung dazu zu zwingen, das Weltklima zu retten.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar seitwärts (aktueller Preis 54.616 Euro/kg, Vortag 54.630 Euro/kg). Am
27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung
durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in
Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Da in der Aufwärtsbewegung der letzten Jahre viele schwache Hände in den Markt gekommen sind, muss
auch in den nächsten Monaten mit einer eher volatilen Preisentwicklung gerechnet werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe
April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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