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    Aktien New York  445  0 Kommentare Dow erholt sich - Wachstumssorgen bleiben

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street hat der Dow Jones Industrial nach vier Verlusttagen in Folge zu einer Erholung angesetzt. Der US-Leitindex drehte am Dienstag im Handelsverlauf klar ins Plus. Die wichtigsten Technologie-Indizes notierten nach anfänglich deutlichen Abschlägen zuletzt nur noch leicht in der Verlustzone.

    Der Dow stieg um 1,15 Prozent auf 29 538,55 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,40 Prozent auf 3626,70 Zähler nach oben. Dieses Börsenbarometer war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit November 2020 abgerutscht. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 gab um 0,16 Prozent auf 10 909,31 Punkte nach.

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    Die Wachstumssorgen bleiben derweil allgegenwärtig. "Die belastenden Themenfelder sind vielfältig", sagte Analyst Frank Wohlgemuth von der Essener National-Bank. Lösungen seien, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu erreichen.

    Einen Trendbruch nach oben hält Wohlgemuth vorerst für unwahrscheinlich, solange es keine Signale gibt, dass mit einem Ende des steilen Zinserhöhungskurses zu rechnen ist. Gespannt wird vor diesem Hintergrund darauf gewartet, was am Mittwoch in dem veröffentlichten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed steht. Außerdem werfen die neuesten US-Inflationszahlen schon ihre Schatten voraus, die am Donnerstag fällig sind. Der Kampf gegen die hohe Teuerung ist derzeit das Hauptanliegen der Fed. Dafür ist sie bereit, hohen wirtschaftlichen Schaden durch steigende Kosten für Kredite und Finanzierungen in Kauf zu nehmen.

    Am Aktienmarkt zählten die Papiere von Uber und Lyft zu den größten Verlierern und sackten um acht beziehungsweise zehn Prozent ab. Die Anteilscheine der Fahrdienstvermittler litten unter einem Vorschlag des US-Arbeitsministeriums, wonach diese ihre unabhängigen Auftragnehmer als Angestellte einstufen sollen.

    Die Papiere von Zscaler knickten um fünfeinhalb Prozent ein. Analysten werteten den unerwarteten Rücktritt von Unternehmenschef Amit Sinha als negativ für den Hersteller von Sicherheitssoftware.

    Auch Aktien chinesischer Tech-Konzerne gerieten unter Druck. So büßten die der Suchmaschine Baidu mehr als fünf und jene des Online-Händlers Alibaba gut vier Prozent ein. Schwache Tourismusdaten während der arbeitsfreien Goldenen Woche Anfang Oktober, steigende Covid-Fälle und neue US-Beschränkungen für Exporte von Chiptechnologien lasteten auf der Stimmung. Zudem warten die Anleger derzeit gespannt darauf, welche Weichen die Staatsführung auf dem anstehenden Nationalkongress der Kommunistischen Partei stellen wird.

    Die Anteilscheine von Amgen schnellten derweil an der Dow-Spitze um gut sechs Prozent in die Höhe. Die Experten um Analyst Matthew Harrison von der US-Bank Morgan Stanley sehen in den Titeln des Biotechkonzerns eine defensive und mit neuen Produkten zugleich chancenreiche Anlage.

    Unter den Nebenwerten fielen die Papiere von Dice Therapeutics mit einem Kurssprung um gut 63 Prozent auf. Das biopharmazeutische Unternehmen hatte angekündigt, das Schuppenflechte-Medikament DC-806 werde nach positiven Zwischendaten weiterentwickelt. Diese hätten eine gute Verträglichkeit und ein hervorragendes Sicherheitsprofil gezeigt./la/he





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