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    AKTIEN IM FOKUS  425  0 Kommentare Ausblick von STMicroelectronics treibt Chip-Branche an

    PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Analysten zufolge starke Umsatzprognose von STMicroelectronics hat am Donnerstag für gute Stimmung in der Halbleiterbranche gesorgt. An der Börse Euronext in Paris zogen die Aktien des Chip-Herstellers um 9 Prozent an auf den höchsten Stand seit gut einem Jahr. In ihrem Fahrwasser verteuerten sich Infineon um 4,5 Prozent. Auch die Papiere von Chipindustrie-Ausrüstern wie ASML und Aixtron legten zu.

    STMicroelectronics rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 16,8 bis 17,8 Milliarden US-Dollar. Der Mittelwert dieser Spanne von 17,3 Milliarden Dollar übertreffe die Konsensschätzung um mehr als sechs Prozent, schrieb Analyst Sandeep Deshpande von der Bank JPMorgan in einer ersten Reaktion auf Zahlen und Ausblick. Für das Ergebnis zum Jahresende bedeute dies eine 25 Prozent höhere Konsensschätzung im Vergleich zur gegenwärtigen Markterwartung.

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    "Der Ausblick ist sehr stark und dürfte bei den Investoren gut ankommen", so der Experte. Das Unternehmen könne offenbar schon zu Beginn des Jahres die weitere Entwicklung gut abschätzen. Es gelte aber weiter vorsichtig zu sein, denn in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld könne sich die Auftragslage rasch ändern, auch wenn dies bislang eindeutig nicht der Fall gewesen sei.

    Analyst Jürgen Wagner vom Investmenthaus Stifel lobte die Ziele von STMicroelectronics für die Profitabilität im laufenden ersten Quartal. So liege die Vorgabe für die Bruttomarge mit 48 Prozent über der Markterwartung von 45,4 Prozent. Das Unternehmen hebe sich hiermit positiv ab von den jüngsten, eher zurückhaltenden Prognosen des US-Chipriesen Texas Instruments .

    Die deutsche Branchengröße Infineon veröffentlicht am Donnerstag kommender Woche den Quartalsbericht. Hier wurden die Anleger zuletzt wieder etwas zuversichtlicher: Von den Tiefkursen um 28 Euro Ende Dezember erholten diese sich per Schlusskurs am Vortag um fast 15 Prozent. Mit den heutigen Aufschlägen ging es dann auf ein Hoch seit elf Monaten./bek/ag/mis

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