Epson und Modedesigner Yuima Nakazato präsentieren nachhaltige Mode - Seite 2
Hitoshi Igarashi von der Abteilung Epson Drucktechnologie, erklärt die Dry Fiber-Technologie: „Obwohl Dry Fiber noch in den Kinderschuhen steckt, sind wir schon heute überzeugt, dass diese Technologie in Kombination mit dem digitalen Pigmenttintendruck der Modebranche eine nachhaltige Zukunft eröffnet. Dry Fiber reduziert den Wasserverbrauch erheblich und gibt Designern gleichzeitig in Verbindung mit digitalem Textildruck die Freiheit, ihre Kreativität umzusetzen.
Im Rahmen seiner Umweltvision hat sich Epson verpflichtet, einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel. Die in der Modebranche eingesetzte Dry Fiber-Technologie schafft die Möglichkeit, Material für neue Kleidungsstücke aus bereits getragenen Textilien zu gewinnen."
Bei einem dezentralen Probelauf zur Anfertigung von Dekoartikeln für Modeschauen wurden in Japan und Frankreich Epson Tintenstrahldrucker zur Herstellung von Dekoartikeln eingesetzt. Sowohl Epson als auch YUIMA NAKAZATO möchten weitere Möglichkeiten für einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Modeproduktion ausloten.
Über Epson
Epson ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das mit seinen effizienten, kompakten und präzisen Innovationsprodukten das Leben der Menschen positiv beeinflussen
und einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten möchte. Das Unternehmen arbeitet schwerpunktmäßig an der Lösung gesellschaftlicher Probleme durch die Entwicklung innovativer Drucklösungen für
Unternehmen und Privatanwender, Handel und Industrie sowie zur Anfertigung visueller Erzeugnisse und für den Lifestyle-Bereich. Bis 2050 will Epson CO2-negativ werden und ohne begrenzte Ressourcen
wie Öl und Metall auskommen. Unter Führung der in Japan ansässigen Seiko Epson Corporation erzielte die Epson Gruppe weltweit·zuletzt
einen Jahresumsatz von rund 7 Mrd. Euro. corporate.epson/en/
[1] Digitaler Textildruck mit Pigmentfarben sind im Vergleich zu herkömmlichen analogen Verfahren deutlich umweltfreundlicher bei der Herstellung von Stoffen. Neben der Bearbeitung mit
Pigmenttinten, was deutlich weniger Wasser benötigt, ist das digitale Verfahren schneller und weniger kompliziert. Im Gegensatz zu analogen Druckverfahren müssen hierbei keine Platten produziert,
gewaschen oder gelagert werden. Es fallen auch weniger Abfälle an. Zudem werden Artikel bedarfsgerecht produziert, was das Müllaufkommen weiter reduziert.
[2] Die digitalen Monna-Lisa-Textildirektdrucker von Epson brauchen im Vergleich zu analogen Verfahren weniger Wasser. Pigmenttinten sind umweltfreundlicher. Die GENESTA-Pigmenttinten von
Epson haben von ECOCERT die GOTS-Zertifizierung erhalten.
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