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    Ruhestand  337  0 Kommentare Ein Ehemann ist keine Altersvorsorge! - Seite 2

    Eine Investition in Aktien ist immer ein Marathon und kein Sprint

    Grundsätzlich funktioniert Vermögensaufbau für Frauen genauso wie für Männer. Je früher man damit beginnt, desto besser. Dabei sind Aktien langfristig die rentabelste Geldanlage. Eine Investition ist mittels eines Sparplans oft schon ab 25 Euro im Monat möglich. Dabei sollte man berücksichtigen, dass eine Investition in Aktien immer ein Marathon und kein Sprint ist. Man sollte als Anlegerin einen langen Atem haben, um auch die schwierigen Jahre an der Börse zu ertragen. Dabei hat das vermeintlich schwache Geschlecht gerade bei der Aktienanlage alle Trümpfe in der Hand.

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    Frauen sind die besseren und erfolgreicheren Anleger

    Diverse Studien belegen, dass Frauen die besseren und erfolgreicheren Anleger sind. Sie sind wesentlich geduldiger als ihre männlichen Kollegen und meiden unkalkulierbare Risiken. Eigenschaften wie Beharrlichkeit und Nervenstärke sind in der Finanzwelt eher bei Frauen zu finden. Fast alle Forschungen zu diesem Thema zeigen, dass Frauen Risiken umsichtig verwalten, langfristig denken, relativ unvoreingenommene Entscheidungen treffen und letztendlich häufig eine höhere Kapitalrendite erzielen. Denn Frauen sind es schon seit Jahrhunderten gewohnt, Produkte auf dem Markt möglichst günstig einzukaufen. Aus diesem Grund verfolgen sie intuitiv eine Value-Strategie und kaufen möglichst niedrig bewertete Aktien.

    In einem Aktienportfolio arbeitet das Geld

    Bei solchen Ergebnissen verwundert es eigentlich, dass Frauen in der Finanzbranche immer noch unterrepräsentiert sind. Laut einer im Januar 2022 veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind zwar über die Hälfte der Beschäftigten im Finanz- und Versicherungsdienstleistungssektor weiblich. Der Frauenanteil liegt auf der ersten Führungsebene mit 18 Prozent und auf der zweiten Führungsebene mit 28 Prozent aber deutlich niedriger. Diese ungleiche Verteilung setzt sich bis zu den Investoren durch. Nur knapp 12 Prozent der Frauen in Deutschland haben im Jahr 2021 in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs investiert. Bei den Männern waren es über 22 Prozent, das zeigen die aktuellen Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts 2022. Laut einer Studie der Vermögensverwaltung Amundi machen sich 44 Prozent der weiblichen Befragten zwischen 35 und 55 Jahren keine Gedanken über Altersvorsorge. Dabei ist ein breites Aktien- und Wertpapierportfolio gerade für Frauen als private Absicherung interessant, weil das Geld dann arbeitet, egal ob die Anlegerin gerade Kinder großzieht oder im Büro ist.

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    Markus Richert
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    Seit 2010 ist Markus Richert als Vermögensverwalter und Finanzplaner bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln beschäftigt. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre in den USA und an der Universität Bielefeld, arbeitet er freiberuflich als Finanzmakler. Nach dem Abschluss als Diplom Kaufmann 1996 arbeitete er einige Jahre bei einem großen deutschen Finanzdienstleister. Von 2003 bis 2004 studierte er Finanzökonomie an der European Business School (EBS) und ist seit 2004 als certified financial planner (cfp) zertifiziert. Neben der Finanzplanung und der Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung verantwortet er seit 2011 als Autor eine wöchentliche Finanzkolumne. Weitere Informationen finden Sie unter www.portfolio-concept.de.
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    Verfasst von Markus Richert
    Ruhestand Ein Ehemann ist keine Altersvorsorge! - Seite 2 Am 8. März, wird der Weltfrauentag gefeiert. Seit mehr als hundert Jahren setzt der Frauentag ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Den ersten nationalen Frauentag beging die Sozialistische Partei in den USA am 28. Februar 1909. Stand in den Anfangsjahren das gleichberechtigte Wahlrecht im Mittelpunkt, sollte es bis zur wirklichen Gleichberechtigung vor allem in Deutschland noch einige Jahrzehnte dauern. Bis weit in die 70er Jahre hinein war die Rollenverteilung in der Gesellschaft klar vorgegeben. Der Ehemann war der Hauptverdiener, die Ehefrau hatte sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern.

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