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    Aktien Frankfurt Eröffnung  133  0 Kommentare DAX tut sich schwer – Ölpreis stabilisiert sich, mehr (noch) nicht

    Trotz der Rückkehr des Deutschen Aktienindex über die 16.000er Marke trauen sich potenzielle Käufer noch nicht wirklich auf das Börsenparkett.

    So kann in diesen Tagen die Wall Street einiges von dem wieder aufholen, was sie in den vergangenen Monaten gegenüber den davoneilenden Indizes auf dem alten Kontinent verloren hat. Es sieht so aus, als würde vermehrt Kapital von Europa zurück in die USA umgeschichtet – bei einem Plus zum Beispiel im DAX von fast 40 Prozent in nur acht Monaten auch nicht ganz unverständlich.

    Der Ölpreis der Sorte Brent reagiert heute Morgen auf die überraschende Förderkürzung von Saudi-Arabien mit einem Aufschlag von fast zwei Prozent und notiert damit auf dem höchsten Stand seit einem Monat. Saudi-Arabien will im Alleingang seine Ölförderung im Juli um eine weitere Million Barrel pro Tag drosseln und damit dem Rückgang der Rohölpreise entgegenwirken. Der kühne Schritt des wichtigsten Mitglieds des Bündnisses zeigt auch die derzeit gute Beziehung zwischen Saudi-Arabien und Russland. Trotz einer hohen russischen Produktion und des damit steigenden Marktanteils ist das Angebot derzeit nicht so hoch wie im Jahr 2020, als sich die beiden Länder noch um Marktanteile stritten.

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    Interessant und nachhaltig wirksam könnte die Entscheidung vom Wochenende im Fall einer ausbleibenden oder nur schwachen Rezession der Weltwirtschaft werden. Noch bremst die Kürzung nur den weiteren Verfall der Preise. Kommt aber doch wieder mehr Nachfrage in den Markt als bislang erwartet, besteht Aufwärtspotenzial für den Ölpreis. Jedoch ist es fraglich, ob die OPEC eine solche Spekulation im Schilde führt. Ihr geht es zunächst darum, den Preis in der Nähe von 75 US-Dollar zu stabilisieren. Noch ist es kein Mechanismus, der die Preise in die Höhe treibt, könnte aber zu einem werden.

    Das Treffen zeigt aber auch, dass die Allianz langsam Risse bekommt. Die Zugeständnisse an die Vereinigten Arabischen Emirate könnten andere Länder in Zukunft ebenfalls ermutigen, Forderungen in Richtung einer höheren Produktion zu stellen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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