Tevas dritte Zwischenanalyse der PEARL-Real-World-Studie zu AJOVY (Fremanezumab) zeigt anhaltende langfristige Wirksamkeit bei der Verringerung von Häufigkeit, Dauer und Schwere der Anfälle bei Patienten mit chronischer und episodischer Migräne
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. stellt heute weitere positive Daten aus der paneuropäischen PEARL-Studie vor, die die Auswirkungen von AJOVY (Fremanezumab) auf die Prävention von Migräne unter Real-World-Bedingungen untersucht1 und bis 2024 abgeschlossen werden soll.
Basierend auf den Daten der dritten Zwischenanalyse2 wurde bei fast 60 % der Patienten eine Verringerung der monatlichen Migränetage um ≥50 % gegenüber dem Ausgangswert für die Migräneprävention erreicht, wobei über einen Zeitraum von 12 Monaten eine anhaltende Verbesserung auf der Behinderungs-Bewertungsskala und bei der Einnahme von Akutmedikamenten beobachtet wurde. Die Persistenzrate der Behandlung war hoch: 82,3 % der Patienten blieben bis zum 12. Monat in Behandlung.
Fremanezumab hat sich nicht nur zur Vorbeugung von Migräneanfällen bei Patienten mit chronischer und episodischer Migräne als wirksam erwiesen, sondern auch bei der Verringerung der Schwere und Dauer der verbleibenden Migräneanfälle.
Auf dem 9. Kongress der Europäischen Akademie für Neurologie (EAN) in Budapest, Ungarn, werden vier Abstracts der dritten Zwischenanalyse der PEARL-Studie vorgestellt. Die Primäranalyse wird am 1. Juli 2023 von Professor Cristina Tassorelli, Abteilung für Gehirn- und Verhaltenswissenschaften, Universität Pavia, Italien, in einem mündlichen Vortrag präsentiert.
Professor Tassorelli kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Präventive Behandlungen sind entscheidend, um die Belastung durch schwere Migräne zu verringern, doch präventive Medikamente werden in Europa immer noch selten verabreicht, was zu einer suboptimalen Patientenversorgung führt. Diese vorläufigen Ergebnisse ergänzen unsere wachsenden Erkenntnisse zu Fremanezumab unter Real-World-Bedingungen und zeigen, wie die Belastung durch Migräne gemindert werden kann, wenn ein geeigneter Patient Zugang zu monoklonalen Antikörpern wie Fremanezumab erhält.“
Lesen Sie auch
Pinar Kokturk, M.D. Vice President und Head of Medical Affairs Europe bei Teva, erklärt: „Die dritte Zwischenanalyse der PEARL-Studie liefert Klinikern und Patienten wertvolle Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Fremanezumab (AJOVY) unter Praxisbedingungen. Anhand von Real-World-Daten können wir die Kluft zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Komplexität realer Szenarien überbrücken und so ein umfassendes Erkenntnisse darüber gewinnen, wie sich die Behandlungen konkret auf die Lebensqualität der Patienten auswirken. Die PEARL-Studie ist aufgrund ihrer großen Patientenkohorte, der Teilnehmer aus 11 Ländern in ganz Europa angehören, für Kliniker besonders relevant.“1