checkAd

    Aktien Frankfurt Eröffnung  333  0 Kommentare DAX legt wieder Rückwärtsgang ein – Weiterhin straffe Geldpolitik bereitet Sorge

    Das heute Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank wird Hinweise darauf geben, wie mehrheitsfähig weitere Leitzinsanhebungen im Rest des Jahres sind.

    Die Anleger wollen verständlicherweise keine Erhöhungen mehr, würden aber zwei weitere Schritte zähneknirschend akzeptieren. Dort liegt aber eine Art rote Linie: Mehr als diese zwei Anhebungen dürften deshalb für Turbulenzen am Aktienmarkt sorgen. 

    Der Markt preist aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 86 Prozent dafür ein, dass die Fed auf ihrer nächsten Sitzung den Leitzins um weitere 25 Basispunkte anheben wird. Das wären dann bereits 525 Basispunkte in nur etwas mehr als 14 Monaten – eine Rekordgeschwindigkeit. Die Anleger hoffen, dass es vielleicht ein gewisses verbales Einlenken der Fed gibt, wenn die Arbeitsmarktdaten am Freitag schwach ausfallen.  

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.613,41€
    Basispreis
    14,52
    Ask
    × 12,52
    Hebel
    Long
    16.731,21€
    Basispreis
    14,61
    Ask
    × 12,44
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Auch in Australien sehen wir im Moment eine Pause, aber von einem Ende der straffen Geldpolitik kann dort auch nicht gesprochen werden. Die Zentralbanken bleiben geldpolitisch auf der Bremse. Und auch wenn sie mal auf einer Sitzung den Fuß etwas vom Pedal nehmen, bedeutet dies nicht, dass weniger gebremst wird. 

    Aus technischer Sicht sollte der Deutsche Aktienindex auf seinem Weg nach unten die 15.711 Punkte unbedingt verteidigen. Wenn das nicht gelingt, kann man von einer oberen Trendwende sprechen. Die könnte dann bis in den frühen Oktober hinein fallende Kurse mit sich bringen, denn bis dahin steht die saisonale Börsenampel auf tiefrot. Die wirtschaftliche Malaise und die gewisse konjunkturelle Hoffnungslosigkeit wegen der weiterhin straffen Geldpolitik könnten auch die Juli-Rally ins Wasser fallen lassen, die sonst zumindest noch in den ersten beiden Wochen des Monats kräftig steigende Kurse mit sich bringt.

    Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

    Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!

    Lesen Sie auch

    CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     

     

     

     

     

     

     

     

     



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jochen Stanzl
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX legt wieder Rückwärtsgang ein – Weiterhin straffe Geldpolitik bereitet Sorge Das heute Abend veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank wird Hinweise darauf geben, wie mehrheitsfähig weitere Leitzinsanhebungen im Rest des Jahres sind.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer