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    IfW-Chef  341  10 Kommentare Brauchen eine Million Migranten

    BERLIN (dpa-AFX) - Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, wirbt für mehr Zuwanderung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. "Unser größter Wettbewerbsnachteil sind nicht Unternehmenssteuern, sondern Fachkräftemangel und Demografie. Wir brauchen eine Million Migranten", sagte Schularick der "Rheinischen Post" (Samstag).

    Dafür müsse es eine entsprechende Offenheit im Land geben. "Das wäre die wichtigste Strukturreform. Das erfordert Mut zum Wandel", sagte der Ökonom. "Zudem müssten wir die frühkindliche Erziehung ausbauen, um Mütter im Arbeitsmarkt zu halten. Wenn wir beides schaffen, bin ich optimistisch für den Standort."

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    Aus Sicht der "Wirtschaftsweisen" Monika Schnitzer benötigt Deutschland sogar 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, "wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400 000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen". Es sei dringend eine Willkommenskultur nötig. "Wenn Intel eine Fabrik in Magdeburg baut und dafür auch ausländische Fachkräfte gewinnen will, müssen die sich dort willkommen fühlen", hatte die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung jüngst der "Süddeutschen Zeitung" gesagt. Das neue Fachkräftegesetz gehe in die richtige Richtung./sl/DP/nas

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    ISIN:US4581401001WKN:855681

    Die Intel Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,31 % und einem Kurs von 29,04EUR auf Tradegate (07. Juli 2023, 22:26 Uhr) gehandelt.




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    IfW-Chef Brauchen eine Million Migranten Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, wirbt für mehr Zuwanderung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. "Unser größter Wettbewerbsnachteil sind nicht Unternehmenssteuern, sondern Fachkräftemangel und …

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    Kommentare

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    25.01.24 21:52:08
    Avatar
    02.09.23 09:40:18
    Zitat von exibmer:
    Zitat von CrimsonGhost: ...

    Ja, Kinder sind gut versorgt und gehen ihre ganz eigenen Wege. Evtl. auch Ausland.
    Das haben die wohl von den Eltern, die gerne mal über den europäischen Rand drüber geschaut haben.
    Einfach mal den alten Globus nehmen und schauen wie klein Europa ist, dann erklärt sich so einiges.


    Ja , toll, Danke das war auch mal mein Plan , Hatte halt das Glück einen super Arbeitsplatz so was wollte ich nicht wegwerfen . Und meine Frau wollte nicht. Aber ich schaue seit 10 Jahren die Auswanderer , das hilft . Und ich war auch schon in einigen Ländern .
    NEE Danke bin hier gut untergebracht . Und wenn es juckt , kann ich ja mal Urlaub machen. :laugh:
    Das gute als Deutscher ist ja , wenn es in die Hose geht , kann man am Flughafen rufen, ich bin ein Star holt mich raus , und dann gibts ja jetzt Bürgergeld. :laugh: Viel Glück


    Meine Schwägerin z.B. farmt in Südafrika, da braucht man schon starke Nerven. Ein Bekannter, dessen Job ich mal bekommen habe lebt in Karstadt und einige Freunde in Namibia. Bin auch gerne dort, so einmal im Jahr.
    Mein Lieblingsspruch den ich dort mal aufgeschnappt habe: " Europe is nice but overregulated "
    Avatar
    01.09.23 22:32:49
    Zitat von CrimsonGhost:
    Zitat von exibmer: ...

    Ok , haben Siem Kinder ?? was haben die gelernt?? u. ich hatte das Glück bei der Industrie unterzukommen , was ein Glück.
    Was wäre ich so arm dran wenn ich Handwerker , Fernsehtechniker in ein kleinen Laden geblieben wäre. ;):keks:
    Also lieber Schicht in der Industrie bei Intel als ein Arbeiter im Handwerk. Das ist doch das Problem, kein Betriebsrat keine guten Gehälter, keine Altersversorgung, keine Abfindung. Und leider sind ja auch da, durch China, die guten Zeiten vorbei.
    Also ist es eine gute Sache ?? ;)


    Ja, Kinder sind gut versorgt und gehen ihre ganz eigenen Wege. Evtl. auch Ausland.
    Das haben die wohl von den Eltern, die gerne mal über den europäischen Rand drüber geschaut haben.
    Einfach mal den alten Globus nehmen und schauen wie klein Europa ist, dann erklärt sich so einiges.


    Ja , toll, Danke das war auch mal mein Plan , Hatte halt das Glück einen super Arbeitsplatz so was wollte ich nicht wegwerfen . Und meine Frau wollte nicht. Aber ich schaue seit 10 Jahren die Auswanderer , das hilft . Und ich war auch schon in einigen Ländern .
    NEE Danke bin hier gut untergebracht . Und wenn es juckt , kann ich ja mal Urlaub machen. :laugh:
    Das gute als Deutscher ist ja , wenn es in die Hose geht , kann man am Flughafen rufen, ich bin ein Star holt mich raus , und dann gibts ja jetzt Bürgergeld. :laugh: Viel Glück
    Avatar
    01.09.23 21:58:54
    Zitat von exibmer:
    Zitat von CrimsonGhost: Hm naja wenn ich mich so umschaue brauchen wir wirklich Migranten, da der deutsche Michel ja lieber vom Büro aus arbeitet und mit 40 in Frührente geht. Handwerk, Pflege, Müllabfuhr, Stra0enbau z.B. würden ohne Migranten gar nicht mehr auskommen.
    Die wenigsten hier gehen nach der Schule noch in die Lehre.
    Hier ( Unistadt ) werden die Eltern blöd angeschaut wenn ihre Kinder nicht studieren gehen.
    Der Fachkräftemangel in D-land ist seit ewigen Jahren schon ein Problem.


    Ok , haben Siem Kinder ?? was haben die gelernt?? u. ich hatte das Glück bei der Industrie unterzukommen , was ein Glück.
    Was wäre ich so arm dran wenn ich Handwerker , Fernsehtechniker in ein kleinen Laden geblieben wäre. ;):keks:
    Also lieber Schicht in der Industrie bei Intel als ein Arbeiter im Handwerk. Das ist doch das Problem, kein Betriebsrat keine guten Gehälter, keine Altersversorgung, keine Abfindung. Und leider sind ja auch da, durch China, die guten Zeiten vorbei.
    Also ist es eine gute Sache ?? ;)


    Ja, Kinder sind gut versorgt und gehen ihre ganz eigenen Wege. Evtl. auch Ausland.
    Das haben die wohl von den Eltern, die gerne mal über den europäischen Rand drüber geschaut haben.
    Einfach mal den alten Globus nehmen und schauen wie klein Europa ist, dann erklärt sich so einiges.
    Avatar
    01.09.23 20:47:58
    Zitat von CrimsonGhost: Hm naja wenn ich mich so umschaue brauchen wir wirklich Migranten, da der deutsche Michel ja lieber vom Büro aus arbeitet und mit 40 in Frührente geht. Handwerk, Pflege, Müllabfuhr, Stra0enbau z.B. würden ohne Migranten gar nicht mehr auskommen.
    Die wenigsten hier gehen nach der Schule noch in die Lehre.
    Hier ( Unistadt ) werden die Eltern blöd angeschaut wenn ihre Kinder nicht studieren gehen.
    Der Fachkräftemangel in D-land ist seit ewigen Jahren schon ein Problem.


    Ok , haben Siem Kinder ?? was haben die gelernt?? u. ich hatte das Glück bei der Industrie unterzukommen , was ein Glück.
    Was wäre ich so arm dran wenn ich Handwerker , Fernsehtechniker in ein kleinen Laden geblieben wäre. ;):keks:
    Also lieber Schicht in der Industrie bei Intel als ein Arbeiter im Handwerk. Das ist doch das Problem, kein Betriebsrat keine guten Gehälter, keine Altersversorgung, keine Abfindung. Und leider sind ja auch da, durch China, die guten Zeiten vorbei.
    Also ist es eine gute Sache ?? ;)

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