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    Wirtschaft  213  1 Kommentar Klöckner fordert Krisengipfel im Bundeskanzleramt

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) schlägt einen ganzen Maßnahmenkatalog vor, um die lahmende Wirtschaft in Deutschland wiederzubeleben. "Wenn man in einer Krise ist, dann hilft es nicht, hier irgendein kleines Programm oder dort eins zu machen und dann noch mit großem Verwaltungsakt das ewig hinzuziehen, sondern Sofortprogramm heißt, ein Bündel an Maßnahmen, was unsere Wirtschaft entlastet", sagte sie am Dienstag den Sendern RTL und ntv.

    "Das hat etwas mit den Energiekosten zu tun, Stromsteuer runter, Netzentgelte runter, Spitzenausgleich belassen, dass es Turbo- und Superabschreibungen gibt, bessere Verlustrechnungen gibt, dass Arbeit und Leistung sich lohnen, Stichwort Arbeits- und Fachkräftemangel, und Überstunden steuerfrei sind", so die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion weiter. Sie fordert vom Bundeskanzler ein Gipfeltreffen zur Bewältigung der Krise: "Der Staat verdient ja selbst das Geld, das er jetzt gerade verteilt und deshalb ist es notwendig, dass die Ampel jetzt nicht wartet, zuwartet, Urlaub macht, sondern dass jetzt der Bundeskanzler zu einem Krisengipfel ins Kanzleramt einlädt, mit allen Ministerien. Warum mit allen? Damit diese endlich auch an einem Strang ziehen und nicht das Finanz- und das Wirtschaftsministerium sich zum Beispiel blockieren und gar nichts geschieht und unsere Wirtschaft abwandert oder die Türe zuschließt", so Klöckner.






    Verfasst von Redaktion dts
    Wirtschaft Klöckner fordert Krisengipfel im Bundeskanzleramt Die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) schlägt einen ganzen Maßnahmenkatalog vor, um die lahmende Wirtschaft in Deutschland wiederzubeleben. "Wenn man in einer Krise ist, dann hilft es …

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    Kommentare

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    08.08.23 09:55:58
    Das überschlaue Fräulein Klöckner lebt noch in der Merkel-CDU Blase, wo die EZB das Geld für die jammernde Deutsche Wirtschaft in Hülle und Fülle gedruckt und unfähigen Politikern zur Verfügung gestellt hat und womit alle noch so kleine Leiden mit billigem Geld zugekleistert wurden. Die Merkel hat, trotz Kenntnis der Entwicklungen, z.B. keine Planungen auf die jetzt beginnende Ära der glorreichen Babyboomer-Rentner getroffen. Gleich dem Dicken, hat Sie wesentliche Dinge ausgesessen oder bürokratisch gebremst. Damit hat sich die CDU als effektiver Totengräber Deutschlands qualifiziert und sollte die nächsten 50 Jahre nicht wieder eine Regierung stellen. Die über Jahrzehnte gewucherten Clan-artigen Seilschaften zwischen CDU, der Industrie, Wirtschaft und Kapital werden so gleich mit zerschlagen. Dann besteht noch Hoffnung.

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