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    Private Vermögensanlage  509  0 Kommentare Was tun mit einer halben Million?

    Wer viel Geld erbt oder durch einen glücklichen Zufall gar gewinnt, beschäftigt sich in der Folge fast zwangsläufig mit Fragen der Vermögensverwaltung. Wie ist das Geld am besten anzulegen?

    Zwei Geschwister erben ein Haus. Der eine kann den anderen nicht auszahlen - die Immobilie wird verkauft. Plötzlich landet so ein großer Geldbetrag auf dem Konto, zum Beispiel eine halbe Million Euro. Ein Fall, der so oder ähnlich gar nicht so selten vorkommt. Zum Beispiel auch, wenn ein Haus oder ein Unternehmen verkauft wird, weil niemand mehr in der Familie ein persönliches Interesse daran hat. Von einem auf den anderen Tag Geld zu haben ist ein traumhaftes Ereignis. Aber auch eine Herausforderung, um die Chancen, die der Reichtum gibt, möglichst gut nutzen zu können. Doch wie geht man richtig damit um? Am Anfang ist es wichtig, sich ein paar Fragen zu stellen: In welcher Phase seines Lebens befindet sich jemand? Wie stellt er sich seine Zukunft vor? Wichtig ist auch, ob es weiteres Vermögen gibt und wie alt der „Neu-Reiche“ ist. Das Alter spielt eine entscheidende Rolle. Je länger ein Vermögen angelegt wird, desto besser kann es schwankende Kurse vertragen. Für verschiedene Lebensstadien können daher unterschiedliche Anlagestrategien notwendig sein. Eine Anlageklasse gehört allerdings in jedes Depot: Aktien.

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    20-Jährige sind mit einem Berg Geld meist "völlig überfordert". Wer in dem Alter ist, denkt meist über eine Ausbildung oder ein Studium nach. An Finanzthemen haben junge Menschen oft nur wenig Interesse, möchten sich aber vielleicht eine Wohnung einrichten oder eine große Reise machen.

    Daher kann eine Liquiditätsreserve von rund zehn Prozent sinnvoll sein. Bei diesem Geld steht im Vordergrund, dass es jederzeit verfügbar ist. Der größte Teil des Geldes gehört wiederum in ein Depot, das überwiegend in Aktien investiert wird. Wie hoch genau die Quote ausfallen sollte, hängt von der Risikoneigung des Anlegers ab: Wer bei Kursverlusten schnell nervös wird, sollte zurückhaltender bleiben. Einen Aktienanteil von 60 bis 80 Prozent des Vermögens sollte ein junger Mensch aber einplanen - langfristig bieten diese Beteiligungen am Produktivvermögen der Wirtschaft die größten Renditechancen unter den liquiden Anlagen. Als Sachwert stellen sie grundsätzlich auch einen Schutz gegen eine mögliche massive Geldentwertung dar. Investiert werden sollte das Geld international und nicht nur – wie es leider immer wieder passiert - vorwiegend im Heimatland. Bei Einzelaktien kann man gezielt Schwerpunkte in bestimmte Unternehmen und Branchen setzen, über Fonds und ETFs ist man automatisch breiter gestreut.

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    Dr. Marc-Oliver Lux
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    Dr. Marc-Oliver Lux ist Mitgründer und Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Dr. Lux & Präuner in München, die seit über 20 Jahren Privatkunden und Unternehmer im deutschsprachigen Raum betreut. Spezialität des Hauses sind regelbasierte und prognosefreie Anlagekonzepte in Aktien und ETFs, die einfach nachvollziehbar und bestechend in ihrer Performance sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.LPVV.de.
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    Verfasst von Dr. Marc-Oliver Lux
    Private Vermögensanlage Was tun mit einer halben Million? Wer viel Geld erbt oder durch einen glücklichen Zufall gar gewinnt, beschäftigt sich in der Folge fast zwangsläufig mit Fragen der Vermögensverwaltung. Wie das Geld am besten anzulegen ist, hängt dabei vom Alter und der Lebenssituation des Besitzers ab.

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