EQS-Adhoc
BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2023 vor
- Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen unterhalb der Prognosen
- EBIT und Ergebnis nach Steuern deutlich unter Analystenkonsens
- Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit über Vorjahreswert
EQS-Ad-hoc: BASF SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2023 vor |
- Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreiten und leicht unter dem jeweiligen Analystenkonsens
- EBIT sowie Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen aufgrund nicht zahlungswirksamer Wertberichtigungen deutlich unter dem jeweiligen Analystenkonsens
- Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit über Vorjahreswert
Ludwigshafen – 19. Januar 2024 – Der Umsatz der BASF-Gruppe liegt im Gesamtjahr 2023 mit voraussichtlich 68.902 Millionen € unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreite von 73 Milliarden € bis 76 Milliarden € sowie unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2023 (Vara: 70.579 Millionen €). Der Umsatz im Jahr 2022 betrug 87.327 Millionen €.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen liegt 2023 mit voraussichtlich 3.806 Millionen € unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreite von 4,0 Milliarden € bis 4,4 Milliarden € und unter dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2023 (Vara: 3.934 Millionen €). Das EBIT vor Sondereinflüssen im Jahr 2022 betrug 6.878 Millionen €. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr resultiert aus umsatzbedingt niedrigeren Margen, die durch den erreichten Fixkostenabbau nicht kompensiert werden konnten.
Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente werden 2023 leicht übertroffen von Industrial Solutions, Materials und Agricultural Solutions. Im Segment Chemicals liegt das EBIT vor Sondereinflüssen im Jahr 2023, unter anderem wegen ungeplanter Anlagenabstellungen, deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen. In den Segmenten Surface Technologies und Nutrition & Care bleibt das EBIT vor Sondereinflüssen 2023 leicht unter dem jeweiligen Analystenkonsens. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige ist 2023 leicht schwächer als von Analysten durchschnittlich erwartet.