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    Aktien Frankfurt Eröffnung  525  0 Kommentare DAX an entscheidender Schwelle – SAP und Netflix überzeugen mit Zahlen

    Der Deutsche Aktienindex kämpft wieder einmal mit der Marke von 16.750 Punkten und damit der Hürde, über der es aus technischer Sicht weiter nach oben gehen könnte.

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX kämpft mit Marke von 16.750 Punkten
    • Bitcoin Gegenbewegung nach Verkäufen
    • Netflix gewinnt Neukunden mit Werbeeinblendungen

    Trotz neuer Rekordhochs an der Wall Street fehlte bislang die Kraft für eine nachhaltige Überwindung. Noch immer zeigen sich in Frankfurt gewisse Ermüdungserscheinungen nach der starken Rally in den letzten zwei Monaten des vergangenen Jahres. Viele Anleger erwarten immer noch eine stärkere Korrektur, vor allem für den Fall, wenn auch der Wall Street die Puste ausgehen würde.

    Der Bitcoin vollzieht eine Gegenbewegung. Die Spot-ETFs in den USA haben sich im Nachhinein betrachtet als Chance zum Absprung für institutionelle Investoren und nicht als Instrumente zur Anlockung neuer Privatanleger erwiesen. Die Frage ist jetzt, ob die großen Verkäufe des FTX-Insolvenzverwalters aus dem Greyscale-ETF in diesen Tagen enden werden. Sie sind ein Sonderfaktor, der die gesamte Einführung der Spot-ETFs in einem schlechteren Licht erscheinen lässt, als es eigentlich ist. Der echte Effekt wird erst zu sehen sein, wenn diese Verkäufe enden.

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    Netflix ist wieder in der Lage, Neukunden zu gewinnen, durch ein vergünstigtes Abo mit Werbeeinblendungen und der Einschränkung der Mehrfachnutzung von Accounts. Mit 13 Millionen neuen Kunden im vierten Quartal und 30 Millionen im Gesamtjahr wurden selbst die Flüsterschätzungen noch übertroffen. Netflix ist jetzt wieder dorthin zurückgekehrt, wo man vor der Pandemie schon einmal gewesen ist, und das Wachstum könnte anhalten. Es liegt weit über dem Branchenschnitt und das zeigt, dass das Management im Moment vieles richtig macht.

    Auch die SAP-Zahlen und der Ausblick auf 2024 kommen bei den Anlegern gut an. Die Aktie steigt vorbörslich auf ein neues Rekordhoch. Vor allem der Fokus auf das Trendthema Künstliche Intelligenz sorgt bei den Anlegern für gute Stimmung. KI hat die Geschwindigkeit der Arbeitswelt beschleunigt und dass mit diesem Transformationsprozess nicht alle Mitarbeiter Schritt halten können, zeigen die Umbauarbeiten bei SAP. Etwas mehr als sieben Prozent der weltweiten Belegschaft sollen in diesem Jahr Schulungsmaßnahmen durchlaufen oder freiwillig gehen, um SAP auf eine Welt vorzubereiten, in der KI eine starke Rolle spielen wird. 

    Gerade bei einem datengetriebenen Unternehmen wie SAP sind KI-Sprachmodelle wie die derzeit verfügbaren prädestiniert dafür, effizienzsteigernd eingesetzt zu werden. Man benötigt aber auch jemanden, der die Modelle bedient und vor allem überwacht, da die derzeitigen KI-Systeme entgegen dem, was man aufgrund ihres Namens erwarten würde, eben nicht eigenständig "denken" können. Auch deshalb baut SAP unter dem Strich keine 8.000 Stellen ab, sondern will am Ende des Jahres genauso viele Mitarbeiter beschäftigen will wie heute.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX an entscheidender Schwelle – SAP und Netflix überzeugen mit Zahlen Der Deutsche Aktienindex kämpft wieder einmal mit der Marke von 16.750 Punkten und damit der Hürde, über der es aus technischer Sicht weiter nach oben gehen könnte.

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