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     1577  0 Kommentare Wie Warren Buffett wirklich reich geworden ist

    Für Sie zusammengefasst
    • Warren Buffett wurde reich durch langfristiges Investieren, Disziplin und Gespür für innovative Unternehmen.
    • Buffett kaufte günstige Aktien von guten Unternehmen und wechselte nicht ständig.
    • Sein Paradigmenwechsel zu Qualität statt günstigem Preis machte ihn reich.

    Es gibt viele Erfolgsrezepte, wie Warren Buffett reich geworden ist. Natürlich geht das langfristig-orientierte Investieren dazu. Jede Menge Disziplin. Ein guter Ansatz und auch ein weitsichtiges Gespür für innovative Unternehmen. Soweit zu den Basics, die mittlerweile wohl jeder kennt.

    Daneben gibt es andere Aspekte vom Ansatz von Warren Buffett. Zum Beispiel, dass er gerne Aktien von guten Unternehmen kauft, wenn sie günstig sind. Darüber gibt es ebenfalls viele Zitate, beispielsweise über die dunklen Wolken, die einen kurzen Zeitraum lang Gold regnen. Klingelt es da bei dir? Ich glaube schon.

    Es gibt jedoch einen Paradigmenwechsel, der Warren Buffett wirklich reich gemacht hat. Dafür dürfte das Orakel von Omaha auch heute noch dem inzwischen verstorbenen Charlie Munger danken. Für den Starinvestor selbst, für dich und auch für mich ist es jedoch wichtig, diesen Sinneswandel zu verstehen.

    Warren Buffett: So wurde er wirklich reich

    Es ist kein Geheimnis, dass Warren Buffett anders begonnen hat. Ursprünglich investierte er nach einer Deep-Value-Methode. Das heißt: Er kaufte primär Aktien von Unternehmen, die unter ihrem Buchwert oder Liquiditationswert gehandelt wurden. Sein Ansatz bestand darin, dass er durchwachsene Aktien von Unternehmen kaufte, die einfach preiswert gewesen sind. In dem Glauben (oder Wissen), dass sie, ähnlich wie ein Zigarettenstummel, noch mindestens ein letztes Mal aufglühen und an Wert gewinnen würden.

    Es folgte der Auftritt von Charlie Munger: Er überzeugte Warren Buffett, dass es besser sei, in ein hervorragendes Unternehmen zu einem fairen Preis zu investieren. Anstatt einfach nur günstige Aktien von mittelmäßigen bis schlechten Unternehmen zu kaufen. Unter anderem, weil bei den guten Unternehmen auch ein klassischer Buy-and-Hold-Ansatz mit dem Zinseszinseffekt möglich ist. Und nicht ein ständiger Wechsel aus den Aktien, die schon aufgeglüht sind. Und denen, die womöglich irgendwann (vielleicht) noch ein letztes Mal im Wert steigen.

    Das ist es, was Warren Buffett formte und ihn reich werden ließ. Seine unternehmensorientierte Philosophie führte auch dazu, dass er Zinseszinsmaschinen kaufte. Auf Kennzahlen wie eine möglichst hohe Eigenkapitalrendite achtete und das Berkshire Hathaway mit Top-Beteiligungen wie Apple, Coca-Cola oder auch American Express aufgebaut hat. All das sind die guten Unternehmen, die der Starinvestor mittlerweile möglichst lange halten möchte.

    Wer jetzt als Investor einen ähnlichen Erfolg wie Warren Buffett haben möchte, der sollte sich daher eines fragen: Bin ich eher noch dabei, auf Kennzahlen und günstige Aktien zu achten? Um fair zu sein: Das ist etwas, das wohl jeder Investor irgendwann und vor allem zu Beginn seiner Investorkarriere macht. Oder bist du bereits dazu übergegangen, wirklich gute Unternehmen zu einem zumindest fairen Preis zu erwerben? Wie Charlie Munger übrigens sagte: Der Preis ist eigentlich zweitrangig. Früher oder später würden Unternehmen eine Rendite pro Jahr erzielen, die sich der Eigenkapitalrendite annähere.

    Qualität anstatt günstig

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    Warren Buffett ist also dazu übergegangen, Qualität anstelle von günstigen Aktien zu kaufen. Das ist für mich das Merkmal, das den Starinvestor reich werden ließ. Es beschreibt seinen Ansatz auch bis heute am besten: In den letzten 50 Jahren (oder mehr) hat er eigentlich bloß noch nach diesem Credo investiert. Jetzt musst du herausfinden, wo du stehst und was du willst. Gegebenenfalls macht es Sinn, auch den eigenen Ansatz einmal zu überdenken.

    Der Artikel Wie Warren Buffett wirklich reich geworden ist ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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    Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von American Express, Apple und Berkshire Hathaway.

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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