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    Aktien Frankfurt  609  0 Kommentare Ein Rekordhoch nach dem andern

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax erreicht neue Bestmarke mit Plus von 0,37 Prozent auf 18 452 Punkte.
    • MDax steigt um 0,12 Prozent auf 26 904 Zähler, EuroStoxx 50 0,3 Prozent höher.
    • Analysten mahnen zur Vorsicht vor US-Inflationsindikator am Karfreitag. Kurse steigen dennoch weiter.

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Den Dax scheint auch am Mittwoch nichts aufzuhalten. Seine Bestmarke schraubte er mit einem Plus von zuletzt 0,37 Prozent auf 18 452 Punkte hoch, womit er seit Jahresanfang gut zehn Prozent gewonnen hat. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte gegen Mittag um 0,12 Prozent auf 26 904 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand 0,3 Prozent höher.

    Vor dem langen Osterwochenende mahnte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets allerdings zur Vorsicht. Er verwies auf die Veröffentlichung des für die US-Notenbank Fed wichtigen Inflationsindikators am Karfreitag, wenn die Börsen geschlossen sind und die Aktienkurse darauf erst nach Ostern reagieren können. Damit bestehe das Risiko einer Kurslücke über das verlängerte Wochenende. Stanzl hält es deshalb für möglich, dass Anleger vorher Gewinne mitnehmen. Doch bislang ist das Gegenteil der Fall, die Kurse steigen weiter.

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    Im Dax lagen hinter den um 3,8 Prozent höheren Papieren des Online-Modehändlers Zalando die Titel der Deutschen Bank mit plus 2,7 Prozent auf dem zweiten Platz. Ertragsdynamik und Kostenfortschritte des Instituts würden am Markt unterschätzt, schrieb Analystin Giulia Aurora Miotto von Morgan Stanley und stufte die Papiere auf "Overweight" hoch.

    BMW verloren nach einer Abstufung durch Jefferies 1,4 Prozent. Analyst Philippe Houchois sieht die volle Ausschüttung der freien Barmittel bereits im Kurs eingepreist.

    Aroundtown vollzogen eine fulminante Kehrtwende vom Tagestief zum Tageshoch und gewannen als führender Wert im MDax zuletzt gut sechs Prozent. Der Gewerbeimmobilien-Konzern rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlichen Rückgang des operativen Ergebnisses. Wegen der schwierigen Lage soll es für das abgelaufene Jahr keine Dividende geben. Ein Händler sagte, die 2024er-Prognose liege immerhin im Rahmen der Erwartungen. Zudem sei am Markt mit dem Ausfall der Dividende schon gerechnet worden.

    Unter den haussierenden Rüstungswerten sprangen Renk nach Zahlenvorlage um fast 13 Prozent hoch. Bei Rheinmetall hielten die Anleger nach der jüngsten Rekordrally etwas inne. Hensoldt gewannen indes weitere 0,9 Prozent.

    Die Rational -Aktien legten um 4,7 Prozent zu. Am Markt kam der Ausblick des Großküchenausstatters gut an. Die Anteilsscheine des langjährigen MDax -Mitglieds sind augenblicklich in keinem Index notiert, dürften aber bald wieder zurückkehren./ajx/mis

    --- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---





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