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    Die Krise als Chance  205  0 Kommentare Max Winkler erklärt, wie sich in Handwerk und Handel genau jetzt die Marktführer der Zukunft entscheiden (FOTO) - Seite 2


    die bisherigen Kunden der ausscheidenden Marktteilnehmer auf die Suche nach
    Alternativen begeben, um ihre Bedürfnisse zu decken. Indem sie diesen Kunden zur
    richtigen Zeit ein qualitativ überlegenes Angebot bieten, können Unternehmen
    somit weitere Anfragen generieren.

    Gleichzeitig führt das Ausscheiden von Mitbewerbern dazu, dass Ressourcen frei
    werden, die für weiteres Wachstum dringend benötigt werden. Schließt ein Betrieb
    seine Pforten, bedeutet dies im Regelfall auch, dass hoch qualifiziertes
    Personal wieder in den Arbeitsmarkt eingeführt wird und dass Maschinen,
    Immobilien und andere Assets im Rahmen der Betriebsauflösung verkauft werden.
    Dadurch ergibt sich für die verbleibenden Unternehmen eine perfekte Gelegenheit,
    zu günstigen Konditionen Neuanschaffungen zu tätigen, neue Talente einzustellen
    und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

    Gewinner und Verlierer der Krise - alles eine Frage der Weitsicht

    Ob ein Unternehmen zu den Gewinnern oder Verlierern der Krise zählt, entscheidet
    sich bereits jetzt. Viele Firmen haben noch immer nicht begriffen, dass
    Marketing und Recruiting eng verzahnt sind und eine ständige Präsenz erfordern.
    Anstatt langfristig in die Sichtbarkeit zu investieren, setzen sie daher oftmals
    auf antiquierte Methoden und fahren das Marketing nur schubweise hoch, in der
    Hoffnung, vereinzelte Anfragen anziehen zu können, um sich bis zum Anbruch
    besserer Zeiten retten zu können. Die Rechnung geht jedoch nicht auf:
    Konkurrenten, die wirtschaftlich besser dastehen, schalten dauerhaft Werbung und
    gewinnen damit an Präsenz und Marktanteilen - für Betriebe, die nur
    zwischenzeitlich sichtbar sind, bleibt nichts mehr übrig.

    Die Auswirkungen der Krise sind aktuell bereits bei vielen Handelsunternehmen,
    darunter insbesondere denen im hochpreisigen Sektor, zu bemerken. Beispielsweise
    geht bei Unternehmen, die Möbel oder Einbauküchen vertreiben, die Nachfrage
    bereits spürbar zurück. Mit den Anforderungen an modernes Marketing sind die
    Anbieter indes kaum vertraut, weshalb sie verzweifelt versuchen, über den Preis
    zu verkaufen. Damit schmälern sie allerdings langfristig nur ihre Gewinnmargen
    und gewöhnen Kunden an Rabatte - das Wachstum stagniert. Im Handwerk ist in den
    nächsten Monaten mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen: Da nur wenige
    Betriebe ihre Marketing-Ausgaben in der Vorausplanung berücksichtigt haben, wird
    es vielerorts zu Engpässen und Schnellschuss-Aktionen kommen, sobald die "alten"
    Aufträge aus dem auftragsreichen Vorjahr zur Neige gehen.

    Nicht auf Besserung in ferner Zukunft hoffen, sondern jetzt aktiv werden

    Betriebe, die ihre derzeitige Lage passiv hinnehmen und sich in Hoffnung auf
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    Die Krise als Chance Max Winkler erklärt, wie sich in Handwerk und Handel genau jetzt die Marktführer der Zukunft entscheiden (FOTO) - Seite 2 Wer in der Krise weiterwachsen will, darf sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Max Winkler ist einer der Gründer der W&S Epic GmbH und verhilft Mittelständlern zu höherer Bekanntheit und mehr Anfragen von qualifizierten Kunden und Bewerbern. …

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