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    Goldhausse  33417  0 Kommentare Besser als Barrick Gold? Goldproduzent aus der zweiten Reihe überzeugt

    Das anhaltend hohe Preisniveau macht Goldaktien für Anleger und Investoren immer interessanter. Die Liste aussichtsreicher Kandidaten ist bereits jetzt recht lang und sie dürfte sich noch ausweiten.

    Für Sie zusammengefasst
    • Anhaltend hohes Goldpreisniveau
    • Goldaktien werden immer interessanter
    • Alamos Gold als aussichtsreicher Kandidat

    Die Goldpreisrallye hat sich festgesetzt. Das Edelmetall jagt seit geraumer Zeit von einem Rekordhoch zum nächsten. Der Sprung über die 2.400 US-Dollar am Ende der letzten Handelswoche markierte einen neuen, aber sehr wahrscheinlich auch nicht den letzten Meilenstein der beeindruckenden Hausse.

    Kurzfristig ist Gold überkauft. Der späte Freitagshandel (12. April) verdeutlichte den vorhandenen Konsolidierungsbedarf sehr anschaulich. Aus charttechnischer Sicht könnte sich eine etwaige Konsolidierung respektive Korrektur noch bis in den Bereich von 2.070 US-Dollar ausdehnen, ohne allzu viel charttechnisches Porzellan zu zerschlagen. Alles weitere zur fundamentalen und charttechnischen Lage bei Gold lesen Sie im Artikel „Bläst Gold nun zum Angriff auf die 3.000 US-Dollar?“ vom 13. April.

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    Anhaltend hohes Goldpreisniveau als Katalysator für Goldaktien

    Das anhaltend hohe Goldpreisniveau macht Goldaktien für Anleger und Investoren immer interessanter. Die Liste aussichtsreicher Kandidaten ist bereits jetzt recht lang und sie dürfte noch länger werden, je länger die Goldpreisrallye andauert. Bereits die 1. Reihe der Goldproduzenten hat die eine oder andere vielversprechende Chance zu bieten, doch auch in der 2. Reihe wird man fündig.

    Alamos Gold – Aussichtsreicher Kandidat aus der 2. Reihe.

    Alamos Gold verfügt derzeit über drei produzierende Goldminen - Young-Davidson und Island Gold in Ontario, Kanada sowie die Mulatos-Mine in Mexiko. Darüber hinaus bietet die Projektpipeline - unter anderem das Lynn-Lake-Projekt in Manitoba, Kanada – weiteres Wachstumspotenzial.

    Alamos Gold wies für das Jahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 1,023 Mrd. US-Dollar aus, nach 0,821 Mrd. US-Dollar in 2022. Die Kanadier erzielten hierbei einen Nettogewinn in Höhe von 210,0 Mio. US-Dollar, nach 37,1 Mio. US-Dollar in 2022. Der free cash flow wurde mit 123,8 Mio. US-Dollar ausgewiesen, nach -15,2 Mio. US-Dollar in 2022.

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    Alamos Gold produzierte im Jahr 2023 529.300 Unzen Gold bei AISC (All-in-sustaining costs) von 1.160 US-Dollar je verkaufter Unze.

    Ausblick 2024

    Im Rahmen der Veröffentlichung der Finanzergebnisse 2023 am 21. Februar gab Alamos Gold die Prognosen für 2024 bekannt. Der Goldproduzent erwartete für 2024 eine Produktion in Höhe von 485.000 bis 525.000 Unzen Gold, bei AISC in Höhe von 1.125 US-Dollar je Unze bis 1.175 US-Dollar je Unze. Diese Prognose ist mittlerweile obsolet, denn Alamos Gold gab Ende März bekannt, die Argonaut Gold Inc. übernehmen zu wollen. Die Übernahme soll über einen Aktientausch vonstattengehen. Das Volumen der Transaktion beläuft sich auf 325 Mio. US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der üblichen Genehmigungen.

    Alamos Gold ist eigentlich „nur“ an der Magino-Mine von Argonaut interessiert, die dicht an der Island Goldmine von Alamos liegt. Argonaut erwartete im Februar für die Magino-Mine eine 2024er Produktion in Höhe von 120.000 bis 130.000 Unzen Goldäquivalent bei AISC in Höhe von 1.650 US-Dollar bis 1.800 US-Dollar. Durch die Integration der Magino-Mine soll die jährliche Goldproduktion von Alamos kurzfristig auf über 600.000 Unzen im Jahr ansteigen.  

    Alamos verspricht sich durch eine Kombination beider Minen – Island Gold und Magino - erhebliche Synergien. Die beiden Lagerstätten zusammengefasst weisen zudem Reserven in Höhe von 4,1 Mio. Unzen Gold aus..

    Die anderen Projekte von Argonaut werden in eine neue Gesellschaft ausgelagert.

     

    Charttechnisch aussichtsreich

    Alamos Gold ist mit dem Ausbruch über die 14 US-Dollar und 15 US-Dollar (Verlaufshoch aus dem November 2023) aus einer Konsolidierungsformation ausgebrochen. Nun gilt es, dem Ausbruch Nachdruck zu verleihen. Idealerweise kann sich die Aktie in den kommenden Tagen weiter von dem Ausbruchsniveau absetzen. Aus charttechnischer Sicht winkt eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 20 US-Dollar. Hier liegt ein markanter Widerstandscluster aus den Jahren 2010 bis 2013. Ob des fortgeschrittenen Stadiums der Rallye und des exponierten Kursniveaus der Aktie ist jederzeit mit Gewinnmitnahmen oder einer Konsolidierung zu rechnen. Solange etwaige Rücksetzer auf 14 US-Dollar begrenzt bleiben, ist alles im grünen Bereich.

    Fazit:

    Alamos Gold macht aus charttechnischer Sicht einen exzellenten Eindruck und ist fundamental stark aufgestellt. Die Finanzdaten stimmen. Zudem verspricht das Projektportfolio weiteres Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren. Die Übernahme von Argonaut Gold könnte sich als wichtiger Katalysator für Alamos Gold erweisen. Alamos Gold wird am 24. April die Ergebnisse des 1. Quartals 2024 veröffentlichen.     

    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte

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