Umsatz im Dienstleistungsbereich im Februar 2024 um 2,0 % höher als im Vormonat
WIESBADEN (ots) - Umsatz im Dienstleistungsbereich, Februar 2024 (vorläufig,
kalender- und saisonbereinigt)
+2,0 % zum Vormonat (real)
+2,4 % zum Vormonat (nominal)
kalender- und saisonbereinigt)
+2,0 % zum Vormonat (real)
+2,4 % zum Vormonat (nominal)
+3,9 % zum Vorjahresmonat (real)
+4,5 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen) hat im Februar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real
(preisbereinigt) 2,0 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,4 % mehr Umsatz
erwirtschaftet als im Januar 2024. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Februar
2023 stiegen die kalender- und saisonbereinigten Umsätze real um 3,9 % und
nominal um 4,5 %.
Den größten realen Umsatzzuwachs im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat
verbuchte der Bereich Verkehr und Lagerei mit einem Plus von 3,4 %, gefolgt vom
Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung von
beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) mit einem Plus von 2,8 %.
Im Bereich Information und Kommunikation stiegen die realen Umsätze um 2,1 % und
im Grundstücks- und Wohnungswesen um 1,5 % gegenüber Januar 2024. Im Bereich
freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen stagnierten
die realen Umsätze auf dem Niveau des Vormonats (0,0 %).
Methodische Hinweise:
Die zur Preisbereinigung der nominalen Umsatzindizes verwendeten
Erzeugerpreisindizes werden quartalsweise veröffentlicht und rückwirkend
revidiert. Zudem werden sie am aktuellen Rand mittels linearer Interpolation
fortgeschrieben. Dies kann insgesamt dazu führen, dass die Revisionen der realen
Umsatzindizes vierteljährlich höher ausfallen können als in den restlichen
Berichtsmonaten.
In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen
Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der
Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal.
Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der
kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen
Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten
unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es
aktuell zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich
und Vorjahresvergleich kommen.
Weitere Informationen:
Weitere Ergebnisse sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 47414) sowie
auf der Themenseite "Dienstleistungen" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar. Detaillierte Informationen über den
Dienstleistungsproduktionsindex und das Datenangebot bieten die ausführlichen
methodischen Erläuterungen und der Qualitätsbericht zur Konjunkturstatistik im
Dienstleistungsbereich.
Das Statistische Bundesamt berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten
Erhebungseinheiten und aktualisiert deshalb monatlich die ersten nachgewiesenen
Ergebnisse. Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der
Aktualisierungen auf die Ergebnisse.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Konjunktur des Handels und der Dienstleistungen,
Telefon: +49 611 75 4854
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5773859
OTS: Statistisches Bundesamt
+4,5 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen) hat im Februar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real
(preisbereinigt) 2,0 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,4 % mehr Umsatz
erwirtschaftet als im Januar 2024. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Februar
2023 stiegen die kalender- und saisonbereinigten Umsätze real um 3,9 % und
nominal um 4,5 %.
Den größten realen Umsatzzuwachs im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat
verbuchte der Bereich Verkehr und Lagerei mit einem Plus von 3,4 %, gefolgt vom
Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung von
beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) mit einem Plus von 2,8 %.
Im Bereich Information und Kommunikation stiegen die realen Umsätze um 2,1 % und
im Grundstücks- und Wohnungswesen um 1,5 % gegenüber Januar 2024. Im Bereich
freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen stagnierten
die realen Umsätze auf dem Niveau des Vormonats (0,0 %).
Methodische Hinweise:
Die zur Preisbereinigung der nominalen Umsatzindizes verwendeten
Erzeugerpreisindizes werden quartalsweise veröffentlicht und rückwirkend
revidiert. Zudem werden sie am aktuellen Rand mittels linearer Interpolation
fortgeschrieben. Dies kann insgesamt dazu führen, dass die Revisionen der realen
Umsatzindizes vierteljährlich höher ausfallen können als in den restlichen
Berichtsmonaten.
In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen
Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der
Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal.
Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der
kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen
Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten
unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es
aktuell zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich
und Vorjahresvergleich kommen.
Weitere Informationen:
Weitere Ergebnisse sind in der Datenbank GENESIS-Online (Tabellen 47414) sowie
auf der Themenseite "Dienstleistungen" im Internetangebot des Statistischen
Bundesamtes verfügbar. Detaillierte Informationen über den
Dienstleistungsproduktionsindex und das Datenangebot bieten die ausführlichen
methodischen Erläuterungen und der Qualitätsbericht zur Konjunkturstatistik im
Dienstleistungsbereich.
Das Statistische Bundesamt berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten
Erhebungseinheiten und aktualisiert deshalb monatlich die ersten nachgewiesenen
Ergebnisse. Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der
Aktualisierungen auf die Ergebnisse.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Konjunktur des Handels und der Dienstleistungen,
Telefon: +49 611 75 4854
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5773859
OTS: Statistisches Bundesamt