61. ERA-Kongress
Semaglutid reduziert signifikant das Risiko für schwerwiegende Nierenerkrankungen, kardiovaskuläre Folgen und Sterblichkeit bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung, bahnbrechende Studie zeigt
Stockholm (ots/PRNewswire) - Eine bahnbrechende Studie, die heute auf dem 61 st
ERA-Kongress vorgestellt wurde, hat gezeigt, dass Semaglutid das Risiko für
schwerwiegende Nierenerkrankungen, kardiovaskuläre Folgen und die
Gesamtmortalität bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer
Nierenerkrankung deutlich reduziert.
Bei der FLOW-Studie (Evaluate Renal F unction with Semag l utide O nce W eekly)
handelt es sich um eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte
internationale Studie mit 3.533 Patienten und einer mittleren
Nachbeobachtungszeit von 3,4 Jahren. Die Studie sollte die Wirksamkeit und
Sicherheit von Semaglutid, einem einmal wöchentlich subkutan zu verabreichenden
Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1)-Rezeptor-Agonisten, bei der Vorbeugung von
schwerwiegenden Nierenschäden, insbesondere Nierenversagen, erheblichem Verlust
der Nierenfunktion und Tod durch Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei
Personen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung untersuchen. Die
Patienten erhielten entweder einmal wöchentlich 1,0 mg Semaglutid oder Placebo.
ERA-Kongress vorgestellt wurde, hat gezeigt, dass Semaglutid das Risiko für
schwerwiegende Nierenerkrankungen, kardiovaskuläre Folgen und die
Gesamtmortalität bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer
Nierenerkrankung deutlich reduziert.
Bei der FLOW-Studie (Evaluate Renal F unction with Semag l utide O nce W eekly)
handelt es sich um eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte
internationale Studie mit 3.533 Patienten und einer mittleren
Nachbeobachtungszeit von 3,4 Jahren. Die Studie sollte die Wirksamkeit und
Sicherheit von Semaglutid, einem einmal wöchentlich subkutan zu verabreichenden
Glucagon-like Peptide 1 (GLP-1)-Rezeptor-Agonisten, bei der Vorbeugung von
schwerwiegenden Nierenschäden, insbesondere Nierenversagen, erheblichem Verlust
der Nierenfunktion und Tod durch Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei
Personen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung untersuchen. Die
Patienten erhielten entweder einmal wöchentlich 1,0 mg Semaglutid oder Placebo.
Die Teilnehmer, die Semaglutid erhielten, hatten ein um 24 % geringeres Risiko
für den zusammengesetzten primären Endpunkt, einschließlich Nierenschäden und
Tod aufgrund von kardiovaskulären und nierenbedingten Ursachen, im Vergleich zu
den Teilnehmern, die Placebo erhielten. Diese Risikoreduktion war sowohl bei
nierenspezifischen als auch bei kardiovaskulären Todesfällen konsistent.
Auch bei den sekundären Endpunkten zeigte Semaglutid signifikante
Verbesserungen. Der Gesamtanstieg der eGFR war um 1,16 ml/min/1,73m2/Jahr
langsamer, das Risiko schwerer kardiovaskulärer Ereignisse wurde um 18 % und das
Risiko der Gesamtmortalität um 20 % gesenkt.
Professor Vlado Perkovic kommentierte: "Die Anwendung von Semaglutid bei
Menschen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung kann das Risiko
schwerer Nierenschäden und das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen,
kardiovaskulärem Tod und Tod insgesamt verringern. Diese Vorteile bedeuten eine
tiefgreifende klinische Wirkung, die Nieren, Herzen und Leben von Patienten mit
Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung rettet. Darüber hinaus
untermauern die beruhigenden Sicherheitsergebnisse den hohen potenziellen Wert
von Semaglutid in dieser Bevölkerungsgruppe."
Chronische Nierenerkrankungen betreffen weltweit mehr als 800 Millionen Menschen
und sind besonders häufig bei Menschen mit Typ-2-Diabetes anzutreffen.
Chronische Nierenerkrankungen stellen ein erhebliches Risiko für Nierenversagen,
kardiovaskuläre Ereignisse und Tod dar, was den dringenden Bedarf an Forschung
zu ihrer Prävention und Behandlung unterstreicht.
Die FLOW-Studie wurde von einem akademisch geleiteten Lenkungsausschuss in
Zusammenarbeit mit dem Studiensponsor Novo Nordisk überwacht, der auch den
Studienbetrieb leitete. Die Studie wird heute im New England Journal of Medicine
veröffentlicht und auf dem 61. ERA-Kongress in Stockholm, Schweden, vorgestellt.
View original content: https://www.prnewswire.com/news-releases/61-era-kongress-
semaglutid-reduziert-signifikant-das-risiko-fur-schwerwiegende-nierenerkrankunge
n-kardiovaskulare-folgen-und-sterblichkeit-bei-patienten-mit-typ-2-diabetes-und-
chronischer-nierenerkrankung-bahnbrechende-studie--302152931.html
Pressekontakt:
Luke Paskins,
press@era-online.org; +44 (0)7837 684372
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174960/5786497
OTS: ERA Congress
für den zusammengesetzten primären Endpunkt, einschließlich Nierenschäden und
Tod aufgrund von kardiovaskulären und nierenbedingten Ursachen, im Vergleich zu
den Teilnehmern, die Placebo erhielten. Diese Risikoreduktion war sowohl bei
nierenspezifischen als auch bei kardiovaskulären Todesfällen konsistent.
Auch bei den sekundären Endpunkten zeigte Semaglutid signifikante
Verbesserungen. Der Gesamtanstieg der eGFR war um 1,16 ml/min/1,73m2/Jahr
langsamer, das Risiko schwerer kardiovaskulärer Ereignisse wurde um 18 % und das
Risiko der Gesamtmortalität um 20 % gesenkt.
Professor Vlado Perkovic kommentierte: "Die Anwendung von Semaglutid bei
Menschen mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung kann das Risiko
schwerer Nierenschäden und das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen,
kardiovaskulärem Tod und Tod insgesamt verringern. Diese Vorteile bedeuten eine
tiefgreifende klinische Wirkung, die Nieren, Herzen und Leben von Patienten mit
Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung rettet. Darüber hinaus
untermauern die beruhigenden Sicherheitsergebnisse den hohen potenziellen Wert
von Semaglutid in dieser Bevölkerungsgruppe."
Chronische Nierenerkrankungen betreffen weltweit mehr als 800 Millionen Menschen
und sind besonders häufig bei Menschen mit Typ-2-Diabetes anzutreffen.
Chronische Nierenerkrankungen stellen ein erhebliches Risiko für Nierenversagen,
kardiovaskuläre Ereignisse und Tod dar, was den dringenden Bedarf an Forschung
zu ihrer Prävention und Behandlung unterstreicht.
Die FLOW-Studie wurde von einem akademisch geleiteten Lenkungsausschuss in
Zusammenarbeit mit dem Studiensponsor Novo Nordisk überwacht, der auch den
Studienbetrieb leitete. Die Studie wird heute im New England Journal of Medicine
veröffentlicht und auf dem 61. ERA-Kongress in Stockholm, Schweden, vorgestellt.
View original content: https://www.prnewswire.com/news-releases/61-era-kongress-
semaglutid-reduziert-signifikant-das-risiko-fur-schwerwiegende-nierenerkrankunge
n-kardiovaskulare-folgen-und-sterblichkeit-bei-patienten-mit-typ-2-diabetes-und-
chronischer-nierenerkrankung-bahnbrechende-studie--302152931.html
Pressekontakt:
Luke Paskins,
press@era-online.org; +44 (0)7837 684372
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/174960/5786497
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