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     177  0 Kommentare Langsames Wachstum: Deutsche Flughäfen kämpfen mit hohen Kosten und fehlenden Passagieren

    Die Passagierzahlen an deutschen Flughäfen sind im April im Vergleich zu den Vormonaten langsamer gewachsen. Mit 17,4 Millionen Ein- und Aussteigern stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent, während das Wachstum im ersten Quartal noch über 13 Prozent betrug. Dennoch bleiben die Zahlen deutlich hinter dem Niveau vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 zurück. Deutschland liegt mit einer Erholungsrate von 82,1 Prozent im europäischen Vergleich weiterhin hinten. Besonders Inlandsflüge wurden nach der Krise nicht wieder aufgenommen, was dazu führte, dass weniger als die Hälfte der Passagiere im ersten Quartal des Jahres unterwegs war. Im Europaverkehr waren es 85,5 Prozent und im interkontinentalen Verkehr 92,4 Prozent.

    Der Flughafenverband ADV führt die langsame Entwicklung der deutschen Flughäfen auf die hohen staatlich beeinflussten Kosten zurück. Die erneut erhöhte Luftverkehrssteuer und Luftsicherheitskosten im Mai haben dazu geführt, dass viele Airlines nicht mehr bereit sind, von und nach Deutschland zu fliegen. Dies hat dazu geführt, dass sowohl Privat- als auch Geschäftsreisende kein angemessenes Angebot mehr finden.

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    Insgesamt zeigt sich, dass die deutschen Flughäfen weiterhin mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben und die Erholung langsamer verläuft als in anderen europäischen Ländern. Die hohen staatlich beeinflussten Kosten spielen dabei eine entscheidende Rolle und beeinträchtigen die Bereitschaft der Airlines, von und nach Deutschland zu fliegen.



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