Ölpreise im Sinkflug: Schwache US-Daten drücken auf die Stimmung!
Die Ölpreise haben am Freitag erneut einen Rückgang verzeichnet, nachdem schwache US-Konjunkturdaten für zusätzlichen Preisdruck sorgten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel auf 77,25 US-Dollar, was einem Rückgang von 2,26 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 2,48 Dollar auf 73,89 Dollar. Die schwachen Arbeitsmarktdaten aus den USA, die eine unerwartet hohe Arbeitslosigkeit und geringe Neueinstellungen im Juli zeigten, verstärkten die Sorgen um eine nachlassende Nachfrage nach Öl. Diese Bedenken wurden bereits am Donnerstag durch enttäuschende Konjunkturdaten, darunter eine Verschlechterung der Stimmung unter US-Einkaufsmanagern, angeheizt.
Trotz der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, die durch die militärische Unterstützung der USA für Israel und die Drohungen des Iran nach der Tötung eines Hamas-Führers verstärkt wurden, konnten die Ölpreise nur kurzfristig stabilisiert werden. Analysten hatten erwartet, dass die geopolitischen Risiken die Preise stützen könnten, jedoch überwogen die Sorgen um die schwache Nachfrage.
In der Handelswoche zeigten sich deutliche Kursschwankungen, doch insgesamt setzte sich der Abwärtstrend fort. Seit Anfang Juli ist der Preis für Brent-Öl um etwa zehn Dollar pro Barrel gefallen, was auf die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der globalen Nachfrage zurückzuführen ist.
Am Donnerstag hatten die Ölpreise zunächst zugelegt, als die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zunahmen. Ein Barrel Brent kostete zu diesem Zeitpunkt 81,38 US-Dollar, während WTI auf 78,35 Dollar stieg. Diese Preiserhöhungen waren jedoch nicht von Dauer, da die schwachen US-Konjunkturdaten am Freitag wieder zu einem Rückgang führten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ölpreise stark von den aktuellen wirtschaftlichen Indikatoren und geopolitischen Entwicklungen beeinflusst werden. Während die geopolitischen Risiken kurzfristig für Preisanstiege sorgen können, bleibt die langfristige Preisentwicklung angesichts der schwachen Nachfrage und der Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft fraglich. Die Märkte werden weiterhin genau beobachten, wie sich die Situation im Nahen Osten und die US-Wirtschaft entwickeln, um die zukünftigen Preisbewegungen besser einschätzen zu können.
Öl (Brent) wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -3,35 % und einem Kurs von 77,43USD auf L&S Exchange (02. August 2024, 22:59 Uhr) gehandelt.
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