Zollpolitik der USA: Tesla und Panasonic Energy auf dem Prüfstand!

In den letzten Wochen sind die Diskussionen über die zukünftige Zollpolitik der USA und deren Auswirkungen auf Unternehmen wie Tesla und Panasonic Energy intensiver geworden. Panasonic Energy, ein wichtiger Zulieferer von Tesla, hat angekündigt, seine Abhängigkeit von chinesischen Produkten erheblich zu reduzieren. Allan Swan, Präsident von Panasonic Energy North America, betonte, dass die Unabhängigkeit von China das „wichtigste Ziel“ des Unternehmens sei. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die Unsicherheiten bezüglich der US-Zollpolitik, insbesondere im Hinblick auf mögliche Zölle auf Batteriematerialien, die von Trumps Übergangsteam angeregt wurden.
Panasonic Energy plant, seine Lieferkette umzugestalten, indem es nicht nur US-Lieferanten gewinnt, sondern auch japanische und koreanische Zulieferer ermutigt, sich in den USA anzusiedeln. Das Unternehmen betreibt bereits eine Fabrik in Nevada und plant die Eröffnung einer weiteren Anlage in Kansas. Diese Schritte sollen sicherstellen, dass die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge in den USA weniger von internationalen Lieferketten abhängig ist.
Parallel dazu hat die Bank of America ihre Bewertung für Tesla von „Kaufen“ auf „Neutral“ gesenkt, trotz einer Anhebung des Kursziels von 400 auf 490 US-Dollar. Analyst John Murphy warnte vor einer überhöhten Bewertung und strategischen Risiken, die mit der hohen Marktbewertung von Tesla verbunden sind. Er wies darauf hin, dass der aktuelle Handelswert bereits viele langfristige Ertragspotenziale widerspiegelt und dass hohe Ausführungsrisiken bestehen. Zu den bevorstehenden Entwicklungen, die den Aktienkurs stützen könnten, gehören die Einführung neuer, kostengünstiger Modelle und die Produktionserhöhung von Megapacks.
Elon Musk hat zudem angekündigt, erschwingliche Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, was jedoch nicht alle Investoren überzeugt hat. Tesla wird derzeit mit dem 123-fachen der erwarteten Gewinne bewertet, was im Vergleich zum S&P 500, der ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,8 aufweist, erheblich höher ist.
Zusätzlich sieht sich Tesla einer Vielzahl von Risiken gegenüber, darunter zunehmender Wettbewerb, mögliche Nachfrageschwächen und regulatorische Änderungen. Die enge Beziehung zwischen Musk und dem designierten Präsidenten Donald Trump könnte jedoch weiterhin eine strategische Rolle für das Unternehmen spielen, insbesondere in Bezug auf zukünftige politische Entscheidungen und Marktregulierungen.









Die Tesla Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Plus von +0,15 % und einem Kurs von 394,9EUR auf Nasdaq (09. Januar 2025, 02:00 Uhr) gehandelt.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Disclaimer für Finanznachrichten mit KI-Autor "wO newsflash" Die bereitgestellten Artikel wurden mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Die Richtigkeit der Informationen kann nicht garantiert werden. Vor finanziellen Entscheidungen unbedingt unabhängige Quellen konsultieren. Wir übernehmen keine Haftung für Verluste oder Schäden. Investieren birgt Risiken. Keine Empfehlungen zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten. Urheberrechtlich geschützt, keine Reproduktion ohne Genehmigung. Technische Fehlfunktionen sind jederzeit möglich. Änderungen vorbehalten.