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Windenergieausbau lahmt in Europa - Lob für Berlin

Für Sie zusammengefasst
  • Langsame Genehmigungsverfahren bremsen Windenergie aus.
  • Deutschland erreicht Rekord mit 15 GW Windkraftgenehmigungen.
  • Zugang zum Stromnetz hemmt Windnutzung in Europa.
Verband - Windenergieausbau lahmt in Europa - Lob für Berlin

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Europaweit sind langsame und schwerfällige Genehmigungsverfahren aus Sicht des Verbands WindEurope nach wie vor ein zentrales Hindernis für den Ausbau der Windenergie. Zwar gebe es verbindliche neue EU-Genehmigungsvorschriften - diese hätten viele Länder aber noch nicht in nationales Recht umgesetzt, kritisiert der europäische Verband in einer Mitteilung.

Großes Lob für Deutschland

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Nur wenige Länder hätten durch Anwendung der neuen Regeln die Wirksamkeit dieser bewiesen, mahnt der Verband weiter. Dabei gibt es Lob vor allem für Deutschland: Mit Genehmigungen für fast 15 Gigawatt Windenergie an Land sei ein nationaler Rekord erreicht worden. "Die Regierungen müssen dem deutschen Beispiel folgen, wenn es ihnen mit der Energiesicherheit und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit ernst ist."

Laut WindEurope kommen derzeit 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs Europas aus Windkraft, in der EU sind es 19 Prozent. EU-weit seien im vergangenen Jahr ersten Schätzungen des Industrieverbandes zufolge rund 13 Gigawatt neu gebaut worden. Nötig seien allerdings 30 Gigawatt pro Jahr, um die Energieziele der Staatengemeinschaft bis 2030 zu erreichen, hieß es.

Bis 2030 sollen erneuerbare Energien 42,5 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in der EU ausmachen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss unter anderem Windkraft deutlich ausgebaut werden.

Noch mehr Gründe für trägen Ausbau

Der Zugang zum Stromnetz ist dem Verband zufolge das größte Hindernis bei der Nutzung der Windenergie. Außerdem gehe in Europa die Elektrifizierung der Wirtschaft nicht schnell genug voran, was die Nachfrage bremse. "Die Elektrifizierung stockt, vor allem in den Bereichen Mobilität, Heizung und Industrie." Dem Verband zufolge seien 23 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der EU Strom. Dieser Anteil müsse bis 2050 auf 61 Prozent steigen./rdz/DP/mis

 

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