Royal Bank of Scotland
Konsortium verbessert Offerte für ABN AMRO
Edinburgh - Das Konsortium unter der Führung der Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) (ISIN GB0007547838/ WKN 865142) hat sein Übernahmeangebot für die ABN AMRO Holding N.V. (ISIN NL0000301109/ WKN 880026) verbessert, indem es die Barkomponente erhöht hat. Dies gaben die Bieter am Montag bekannt.
Das RBS-Konsortium, dem noch die spanische Banco Santander Central Hispano S.A. (BSCH) (ISIN ES0113900J37/ WKN 858872) und die belgische Fortis (ISIN BE0003801181/WKN 982570) angehören, hat ABN
AMRO Ende Mai ein Übernahmeangebot in Höhe von 71 Mrd. Euro unterbreitet und damit eine Gegenofferte zum Angebot der britischen Bankgesellschaft Barclays plc (ISIN GB0031348658/ WKN 850403)
vorgelegt. ABN AMRO hatte sich bereits Ende April für die Barclays-Offerte in Höhe von rund 65 Mrd. Euro entschieden.
Den jüngsten Angaben zufolge hat das RBS-Konsortium, das 38,40 Euro pro Aktie bietet, die Barkomponente von bisher 79 Prozent auf 93 Prozent erhöht. Die reine Aktien-Offerte von Barclays ist im
Vergleich dazu mit 34,49 Euro pro Aktie um 11 Prozent niedriger.
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Die Aktie der Royal Bank of Scotland Group schloss am Freitag in London bei 639,75 Pence (+0,98 Prozent), die von ABN AMRO in Amsterdam bei 35,85 Euro (+1,47 Prozent). (16.07.2007/ac/n/a)
Wertpapiere des Artikels:
ABN AMRO Holding N.V.
Barclays plc
Royal Bank of Scotland Group plc
Banco Santander Central Hispano S.A. (BSCH)
Fortis S.A.