Egbert Prior
Sixt-Aktie lockt mit Dumpingpreisen
Der Kurs kam schwer unter die Räder. Halbierung binnen Jahresfrist. Aktuell notieren die Stämme (WKN 723132) mit 26,50 Euro, die Vorzüge (WKN 723133) liegen bei 20,40 Euro. Dabei laufen die Geschäfte
rund. Für 2007 wird Deutschlands größter Autovermieter die beste Bilanz der Firmengeschichte vorlegen. Auch 2006 bescherte schon einen Rekord. Im vergangenen Jahr dürfte der Gewinn (Ebit) um etwa 15
Prozent auf ca. 175 Millionen Euro geklettert sein. Bei einem ungefähr zehnprozentigen Umsatzanstieg auf über 1,3 Milliarden Euro. Damit wachsen die Pullacher etwa doppelt so schnell wie die Branche
insgesamt.
Wir erwarten eine Dividendenerhöhung, wie das schon in den Vorjahren der Fall war. Am meisten profitiert davon nämlich Vorstandschef Erich Sixt, dem 57 Prozent der Stammaktien gehören. Wir rechnen mit einer Ausschüttung von etwa 1,20 Euro je Anteilsschein, nachdem vergangenes Jahr 1,05 Euro (Stämme) bzw. 1,07 Euro (Vorzüge) gezahlt wurden. Damit kämen die Vorzugsaktionäre in den Genuß einer fürstlichen Dividendenrendite von 5,9 Prozent. Mit 4,5 Prozent können sich aber auch die Stammaktionäre nicht beklagen.
Unternehmenslenker Sixt zeigt sich auch für 2008 optimistisch. Der Autovermieter dürfte noch einen Gang höher schalten. Wir schätzen den Gewinn auf 3,70 Euro je Anteilsschein. Macht ein KGV von sieben für die Stämme bzw. von unter sechs für die Vorzüge. Das sind Kampfpreise! Sixt will in Zukunft vor allem außerhalb der Landesgrenzen wachsen. Der Auslandsanteil soll sich von aktuell 25 auf 50 Prozent verdoppeln. Im Visier vor allem Frankreich und Spanien. Auch in China wurden die ersten Niederlassungen in Peking, Shanghai und Guangzhou eröffnet. Wer längerfristig orientiert ist, kann auf dem niedrigen Kursniveau nicht mehr viel falsch machen.
Wir erwarten eine Dividendenerhöhung, wie das schon in den Vorjahren der Fall war. Am meisten profitiert davon nämlich Vorstandschef Erich Sixt, dem 57 Prozent der Stammaktien gehören. Wir rechnen mit einer Ausschüttung von etwa 1,20 Euro je Anteilsschein, nachdem vergangenes Jahr 1,05 Euro (Stämme) bzw. 1,07 Euro (Vorzüge) gezahlt wurden. Damit kämen die Vorzugsaktionäre in den Genuß einer fürstlichen Dividendenrendite von 5,9 Prozent. Mit 4,5 Prozent können sich aber auch die Stammaktionäre nicht beklagen.
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