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    Smart Investor Weekly 37/2011  1576  0 Kommentare Stark – macht Märkte schwach - Seite 3



    Mehr zum Thema Geld, was das eigentlich ist, wie es in die Welt kommt und auch wieder verschwindet, warum unser derzeitiges Geldsystem zum Scheitern verurteilt ist, und welche besseren Systeme es gäbe, all das lesen Sie in unserer Sonderausgabe mit dem Titel „Gutes Geld“ [http://www.smartinvestor.de/sa/index.hbs]
    Übrigens findet diese Ausgabe regen Anklang. Wenn Sie sich also noch ein Exemplar sichern wollen, sollten Sie nicht mehr zu lange warten.

    Wir bleiben daher bei unserer Sicht der Börsen. Das heißt, das Crack-up-Boom-Szenario wird sich solange weiter entfalten, wie Geld weiter gedruckt wird (und sei es via Garantieleistungen für irgendwelche Rettungsmaßnahmen) und wie die Zinsen weiter künstlich am Boden gehalten werden. Denn dann trifft immer mehr Geld auf einen gegebenen Bestand an Sachwerten – und das sollte zu steigenden Preisen führen. Dass die Überschussliquidität mal in die eine Assetklasse schwappt und mal in die andere, daran lässt sich leider nichts ändern. Im Augenblick sind es die Aktien, die out sind, aber das ganze kann sich blitzschnell ändern, und sie sind wieder in. Ein Indiz dafür, dass der derzeitige Blitzcrash bald zu Ende gehen könnte zeigt der Volatilitätsindex (VDAX) für den DAX, welcher mit einem Wert von 45 inzwischen die Bandbreite früherer Crashs erreicht hat.



    Wohlgemerkt, dieser Boom bzw. Bullenmarkt vollzieht sich nur in ausgewählten Börsen bzw. Märkten, Deutschland, USA und China dürften dazu gehören, Griechenland oder Italien eher nicht. Das Wort „Crack-up“ bedeutet ja „aufbrechen“, das heißt es findet ein Aufbrechen zwischen allen möglichen Märkten, Assetklassen, Regionen und auch Gesellschaftsschichten statt.

    Fazit
    Wir gehen davon aus, dass sich der Kursrutsch der letzten Wochen in seiner Endphase befindet. Mag sein, dass es noch ein paar Tage und ein paar Punkte weiter runter geht, aber auf mittlere Sicht dürften sich die Aktien tendenziell in der Nähe ihrer Tiefs befinden und baldiger Aufschwung bevorstehen.

    Ralf Flierl, Ralph Malisch

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    Die Charts wurden erstellt mit TradeSignal von www.tradesignal.de und Tai-Pan von Lenz+Partner. Diese Rubrik erscheint jeden Dienstagnachmittag.
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    Verfasst von 2Ralf Flierl
    Smart Investor Weekly 37/2011 Stark – macht Märkte schwach - Seite 3 Der überraschende Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark führt erneut zu tiefgreifender Verunsicherung an den Märkten