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    Wolen Sie in 2012 nur abnehmen oder wirklich was tun?  3521  0 Kommentare Die guten Vorsätze für 2012

    Das Jahr 2011 war schon schwierig, das nächste Jahr könnte hsitorisch werden. Wie gut, dass es gute Vorsätze gibt: keep it simple!

    Es wäre doch alles so einfach,

    wenn Kinder sich an Regeln halten,

    wenn Jugendliche sich an Regeln halten,

    wenn Erwachsene sich an Regeln halten,

     wenn insbesondere auch  die Finanzminister die Stabilitätskriterien (=Regeln) einhalten und sich die Länder nicht übermaßen verschulden würden,

    wenn Politiker nicht nur gut geschulte Schauspieler mit Machtinteressen, sondern dem Volk dienende glaubwürdige und vertrauensvolle Volksvertreter wären,

    wenn Banken ihre Risiken richtig einschätzen können und nur das machen, was sie auch verstehen,

    wenn Banken weniger Derivate (Massenvernichtungswaffen“) „verkaufen“ und sich mehr um das Kreditgeschäft kümmern würden,

    wenn Banken nicht so viel hebeln und ihr Eigenkapital ohne Druck von außen erhöhen,

    wenn systemische Banken aufgrund ihrer aufgeblähten Bilanzsummen und Größe  nicht ganze Volkswirtschaften zerstören könnten,

    wenn Top-Manager und Vorstände in erster Linie Arbeitsplätze schaffen und Ihre Mitarbeiter motivieren als an ihre Boni zu denken,

    wenn es mehr  vertrauens- und glaubwürdige Hamburger Kaufleute auf der Welt (vor allem in der Finanzwelt) gäbe,

    wenn es das Fach Wirtschaftsethik in der Schule und an Universitäten als Pflichtfach gäbe,

    wenn man den fleißigen Arbeiter mehr Ruhepausen und Vermögen gönnt und zuteilt,

    wenn Kooperation einen höheren Stellenwert hat als Konkurrenz,

    wenn es eine gelebte und nicht gelenkte Demokratie gäbe,

    wenn Bürger ihre demokratischen Rechte wahrnehmen und mitdenken,

    wenn es mehr Solidarität und Menschlichkeit auch im Kapitalismus gäbe,

    wenn es mehr mitdenkende und aktive Aktionäre gäbe,

    wenn Anleger weniger auf Rating-Agenturen hören, sondern mehr die Unternehmenserfolge honorieren und wieder aktiver sein würden,

    wenn es einen Weg für eine solidarische Marktwirtschaft geben würde und dieser auch beschritten wird,

    sprich: wenn es mehr Solidarität zwischen Ost- und Westdeutschland gäbe,

    wenn es mehr Solidarität in der EU gäbe,

    wenn es mehr Solidarität auf der Welt gäbe,

    wenn es mehr gegenseitige Unterstützung zwischen jungen und alten Menschen gäbe,

    wenn es keine Zwangsverwaltungswirtschaften, sondern freiheitliche Systeme, aber mit klaren Regeln, die auch eingehalten werden, gäbe

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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