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IMMOFINANZ bestätigt Ergebniszahlen: Erstes Quartal 2014/15 operativ solide, durch währungsbedingte Neubewertung negativ belastet - Seite 3
2015 berechtigt, diese zu kündigen und vollumfänglich zurückzuzahlen. Das
BUWOG-Management hat bereits angekündigt, mit hoher Wahrscheinlichkeit von
dieser Möglichkeit Gebrauch machen zu wollen.
Weiters plant der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2014/15, die
Dividendenzahlungen wieder aufzunehmen. Die Ausschüttung (inklusive eines
allfälligen Aktienrückkaufs) soll sich auf EUR 0,15 bis 0,20 je Aktie
belaufen.
Die IMMOFINANZ Group geht davon aus, dass sich die Kernmärkte der Region
weiterhin positiv entwickeln und von einer schrittweisen Erholung der
Wirtschaft profitieren. Die geopolitischen Spannungen in der Ukraine sowie
die drohende Ausweitung der Sanktionen gegenüber Russland stellen
allerdings Unsicherheitsfaktoren dar. Vor diesem Hintergrund hat die
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
Mitte September 2014 ihre Konjunkturprognose nach unten revidiert. In
welchem Ausmaß sich die Krise in der Ukraine auf die kommerzielle
Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, allen voran Russland, auswirken
wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden.
Grundsätzlich sind die Mieteinnahmen des russischen Portfolios in den
Währungen Euro oder US-Dollar fixiert, ein anhaltender Wertverfall des
Rubels verschlechtert allerdings die Kostenverhältnisse für die Mieter. Wie
bereits im Geschäftsbericht 2013/14 erwähnt, wurden mit einzelnen Mietern
in den Moskauer Einkaufszentren daher zeitlich begrenzte Vereinbarungen
getroffen, um deren wechselkursbedingte Mehrkosten bei der Miete abzufedern
und so ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Dies hat
sich auch bereits während der Finanzkrise 2008/09 als nachhaltige
Vorgehensweise erwiesen.
Durch die weitere Optimierung des Portfolios, eine geplante Erhöhung des
Vermietungsgrads, Kostensenkungen nach erfolgter Abspaltung der
Wohnimmobilientochter BUWOG und die konsequente Weiterführung der
erfolgreich verlaufenen Immobilienverkäufe sowie die Intensivierung der
Entwicklungsaktivitäten mit Schwerpunkten Deutschland, Polen, Russland und
Rumänien erwartet die IMMOFINANZ Group 2014/15 einen ansteigenden
Unternehmenswert.
ENTWICKLUNG IM DETAIL:
Ergebnis aus Asset Management
Im 1. Quartal 2014/15 wurden Mieterlöse in Höhe von EUR 117,6 Mio.
erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 126,1
Mio.) ist das ein Rückgang von 6,8%, der auf planmäßig erfolgte
Immobilienverkäufe zurückzuführen ist.
Das Ergebnis aus dem Asset Management reduzierte sich zudem auch aufgrund
weiterhin positiv entwickeln und von einer schrittweisen Erholung der
Wirtschaft profitieren. Die geopolitischen Spannungen in der Ukraine sowie
die drohende Ausweitung der Sanktionen gegenüber Russland stellen
allerdings Unsicherheitsfaktoren dar. Vor diesem Hintergrund hat die
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
Mitte September 2014 ihre Konjunkturprognose nach unten revidiert. In
welchem Ausmaß sich die Krise in der Ukraine auf die kommerzielle
Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, allen voran Russland, auswirken
wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden.
Grundsätzlich sind die Mieteinnahmen des russischen Portfolios in den
Währungen Euro oder US-Dollar fixiert, ein anhaltender Wertverfall des
Rubels verschlechtert allerdings die Kostenverhältnisse für die Mieter. Wie
bereits im Geschäftsbericht 2013/14 erwähnt, wurden mit einzelnen Mietern
in den Moskauer Einkaufszentren daher zeitlich begrenzte Vereinbarungen
getroffen, um deren wechselkursbedingte Mehrkosten bei der Miete abzufedern
und so ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Dies hat
sich auch bereits während der Finanzkrise 2008/09 als nachhaltige
Vorgehensweise erwiesen.
Durch die weitere Optimierung des Portfolios, eine geplante Erhöhung des
Vermietungsgrads, Kostensenkungen nach erfolgter Abspaltung der
Wohnimmobilientochter BUWOG und die konsequente Weiterführung der
erfolgreich verlaufenen Immobilienverkäufe sowie die Intensivierung der
Entwicklungsaktivitäten mit Schwerpunkten Deutschland, Polen, Russland und
Rumänien erwartet die IMMOFINANZ Group 2014/15 einen ansteigenden
Unternehmenswert.
ENTWICKLUNG IM DETAIL:
Ergebnis aus Asset Management
Im 1. Quartal 2014/15 wurden Mieterlöse in Höhe von EUR 117,6 Mio.
erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 126,1
Mio.) ist das ein Rückgang von 6,8%, der auf planmäßig erfolgte
Immobilienverkäufe zurückzuführen ist.
Das Ergebnis aus dem Asset Management reduzierte sich zudem auch aufgrund
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