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    „Wieder Krieg in Europa? – nicht in meinen Namen!“  9516  1 Kommentar - Neue Weltordnung entsteht spannungsgeladen und der Führung der Falken

    Russland und die USA befinden sich mitten in einem „Kalten Krieg“. Es gibt Befürchtungen, dass aus einem kalten Krieg ein heißer Krieg werden könnte. Beide Großmächte rüsten auf und demonstrieren ihre militärische Stärke in Manövern. Ist das alles sinnvoll, zielführend und zeitgemäß? Wie kommen wir wieder raus aus der Sackgasse der modernen, hybriden Kriegsführung? 2015 könnte zu einem Schicksalsjahr für eine neue Weltordnung werden. Nur wer hat dann das Sagen?

    Alte Feindbilder werden zu neuen Feindbildern

    Obama bezeichnet Putin als Aggressor und als die größte Gefahr für die westliche Welt und Putin bezeichnet Obama  als Aggressor und als größte Gefahr für Russland, der den russischen  Bären an die Kette legen will. Für die NATO ist Russland nun ein „Feind“ statt strategischer Partner und für Russland ist die NATO nun die größte Bedrohung neben Terrorattacken. So wird Vertrauen in der Politik zerstört, was sich auch auf die Wirtschaft niederschlagen wird. Wer aber sind die Kriegstreiber und Militaristen im Hintergrund; wer sind die wahren „Falken“, die eine neue Weltordnung unter ihrer Regie schaffen wollen?

    Kalter Krieg pur

    Das ist  bis jetzt „Kalter Krieg“ pur. Es besteht die Gefahr, dass aus einem kalten Krieg ein heißer Krieg wird. Dabei handelt es sich um einen „hybriden Krieg“ von beiden Großmächten. Das bedeutet neben militärischen Säbelgerassel und zum Teil gefährlichen Manövern gibt es eine Kriegsführung über Medien, über Geheimdienste (mit Spezialeinheiten) über Wirtschaft, Finanzen, Währungen und über das Internet.  Parallel dazu werden Cyberkriege geführt auch mit Verbündeten. Der Cyberkrieg USA gegen Nordkorea ist kein Zufall. Die Annäherungsversuche der USA mit Kuba auch nicht.

    Eine neue Weltordnung entsteht

    Es wird  2015/16  eine neue Weltordnung entstehen, nur welche unter welcher Regie? Die USA werden den Gegenwind der „BRIC“-Länder noch zu spüren bekommen. Durch einen geschickt geführten Handels- Finanz- und Währung- und Ölpreiskrieg wird Russland im Moment schwer geschädigt und geschwächt, was auch das Ziel der Sanktionen ist. Putins Ansichten über den Ukraine-Konflikt werden dadurch aber nicht geändert. Der Rubel hat sich in diesem Jahr fast halbiert und Russland wurde der Geldhahn  über die Sanktionen abgedreht. Dies zeigt bereits Wirkungen. Die USA und auch Saudi-Arabien wissen genau, dass Russland über den Ölpreis zu schwächen ist, denn Russland ist nach wie vor sehr von den Öleinnahmen abhängig.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    „Wieder Krieg in Europa? – nicht in meinen Namen!“ - Neue Weltordnung entsteht spannungsgeladen und der Führung der Falken +++Ost-Ukraine-Konflikt ungelöst+++viele Nebenkriegsschauplätze+++Hybride Kriegsführung allgegenwärtig+++Cyberkriege in neuen Dimensionen+++ Ölpreis bringt Russland unter Druck+++Ukraine vor der Staatspleite?+++