“Der 11.September ist nichts dagegen”…
“Der 11.September ist nichts dagegen”, das sagte ein Aktienhändler am Donnerstag zu uns bezogen auf den Kursrutsch am Schweizer Aktienmarkt. Wobei Kursrutsch etwa zu lasch formuliert ist, denn um 14 Prozent ging es in der Spitze nach unten und dies war in der Tat der größte Verlust aller Zeiten an einem Tag, nicht einmal am ersten Handelstag nach den Anschlägen in New York 2001 kollabierte der SMI derart. Swatch-Aktien waren am meisten betroffen, doch auch UBS oder Credit Suisse lagen zeitweise deutlich zweistellig im Minus. Die Tourismus-Industrie in der Schweiz dürfte heftig leiden, viele Mittelständler mit Exportziel Europa sind ins Trudeln gekommen. Doch ob der Verlust bei den Großkonzernen überhaupt gerechtfertigt ist, muss man erstmal abwarten. Sie haben nicht nur Europa als Exportziel und können zudem mit der Qualität ihrer Produkte glänzen. Außerdem wird sich mancher Effekt ausgleichen. So könnte sich der Kurssturz mittelfristig auch als Chance entpuppen für jene, denen der SMI bisher zu teuer gewesen ist. Wir stellen unsere Beiträge zur SNB der letzten Woche noch einmal zusammen und blicken auf zwei Webinare.
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