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    Egbert Prior  1068  0 Kommentare bet-at-home: Smartphones heizen das Geschäft an

    Die Aktie ist nicht zu stoppen. Seit unserer Empfehlung am 4. März kletterte der Kurs um weitere 22% auf 74,30 Euro. Das erste Quartal übertraf die Erwartungen. Der Bruttowett- und Gamingertrag, das ist die Differenz zwischen dem Spielvolumen und den ausgezahlten Gewinnen, stieg um 13% auf 28 Millionen, der Vorsteuergewinn legte um 19% auf knapp 10 Millionen zu. Prompt erhöhte der Vorstand die Jahresprognose. 2015 soll das Ebitda mehr als 20 Millionen Euro erreichen. Zuvor war eine Spanne zwischen 15 und 20 Millionen in Aussicht gestellt worden. Wir haben bet-at-home bislang als Tiefstapler kennengelernt. Die Mannschaft aus dem österreichischen Linz überrascht lieber positiv als zu enttäuschen. Im Lichte des guten Zwischenberichts halten wir ein vergleichsweise optimistisches Szenario von Warburg für realistisch. Die Analysten veranschlagen für den laufenden Turnus das Ebitda mit rund 25 Millionen und schätzen den Nettogewinn auf gut 23 Millionen. Dem steht ein Börsenwert von aktuell 260 Millionen gegenüber. Wenn Sie davon die erstaunliche Nettocashposition von 77 Millionen abziehen, errechnet sich ein KGV von ganzen 8. Ein Witz, schließlich ist Glücksspiel im Internet ein Zukunftsmarkt. In den letzten zehn Jahren hat sich der Umsatz europaweit vervierfacht. Wachstumstreiber ist derzeit das mobile Internet. Bei bet-at-home werden bereits 16% der Einsätze über Smartphones oder Tablets plaziert. Spieler können so in jeder Lebenslage und rund um die Uhr ihrer Leidenschaft frönen. Die Österreicher bieten Sportwetten, Casino, Poker und Games an. Der neueste Schrei sind sogenannte virtuelle Wetten. Dabei kann man beispielsweise auf Fußballspiele setzen, die es ausschließlich in der Computeranimation gibt. Die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich ist dagegen Realität. Dieses sportliche Großereignis dürfte bet-at-home im kommenden Jahr Rückenwind geben und die Kundenzahl (aktuell 4,1 Millionen) weiter nach oben treiben. Fazit: Neues Spiel, neues Glück!




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    Verfasst von Egbert Prior
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