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    Innerer Markt und DAX  805  0 Kommentare Sind die DAX-Bullen wieder im Vorteil? - Seite 2

    Neues Hoch im Bankensektor

    Trotz meiner skeptischen Einleitung, die ich übrigens bewusst nicht charttechnisch begründet habe, gibt es neben dem neuen Hoch der US-Aktien noch ein weiteres Indiz, welches gegen baldige Turbulenzen spricht: der Höhenflug der Bankaktien. Bekanntlich zählen die Banken (jedenfalls war es in der Vergangenheit so) zu den wichtigsten Stützen einer Hausse. Ohne stabile Banken ist ein fundamental unterlegter Börsen-Boom kaum denkbar. Ganz in diesem Sinne waren übrigens im Jahre 2007, also kurz vor Beginn der Finanzkrise, die US -Banken schon längst angeschlagen als der breite Aktienmarkt noch an seinen Hochs klebte. Heute hingegen ist das ganz anders - die für den Aktienmarkt so bedeutenden Banktitel haben erst jüngst ein neues Hoch ausgebildet und bestätigten dadurch den zyklischen Höchstkurs des übergeordneten Index.

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    Gut zeigt Ihnen der besonnene P & F Chart wie die etwa einjährige Seitwärtskonsolidierung der US- Banken jetzt nach oben aufgelöst wird. Im rechten Bereich sehen Sie die positive X-Achse, die ein mehrfaches Kaufsignal ausgelöst hat. Da sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die einzelnen Mitglieder eines Sektors konform mit diesem verhalten, erwarte ich in den nächsten Wochen Rückenwind für die US-Bank-Aktien. Ein wahrscheinliches Kursziel liegt bei etwa 88 Punkten. Da sogar meist weltweit die Aktien eines Sektors in die gleiche Richtung schwimmen, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch für die deutschen Banken mit einem freundlichen Umfeld zu rechnen. Kritisch für den Sektor wird es umgekehrt erst unterhalb der Unterstützung von 71 Punkten und dann vor allem unter 67 bzw. 66. Dann muss mit einem schnellen Test der aufsteigenden Unterstützungeraden gerechnet werden.

    Der innere Markt schwächelt nach wie vor

    Trotz der äußerlich positiven Charts kann der innere Markt nicht überzeugen - und das sollte durchaus ein Ausrufezeichen sein, da in der Regel die äußeren Charts den inneren folgen - und nicht umgekehrt. Die Verschlechterung der Relation der Kaufsignale erkennen Sie an der rechten 0-Spalte, die Ihnen zeigt, dass große Anleger Kapital abziehen. Technisch betrachtet liegt ein Verkaufssignal vor, da die aktuelle 0-Spalte die obere extreme Zone von oben kommend unterschritten hat. Die großen Anleger sehen Aktien nicht als „alternativlos“ an und reduzieren systematisch ihr Risiko.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    Innerer Markt und DAX Sind die DAX-Bullen wieder im Vorteil? - Seite 2 Die Divergenz zwischen neuen Hochs an der US-Börse bei gleichzeitig abnehmender Marktbreite dort und einem neuen Impuls im DAX ist nur schwer zu erklären. Vieles deutet meiner Meinung nach darauf, dass immer mehr Marktteilnehmer auf ein neues „QE-Programm“ wetten. Der positive Impuls im DAX jedenfalls erhöht unsere Chancen auf ein neues Hoch deutlich.

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