DGAP-News
Powerland AG: Powerland berichtet Umsatzwachstum und veröffentlicht geprüften Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 - Seite 3
Infolgedessen verringerte sich das operative Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) von 12,3 Mio. EUR um 13,4% auf 10,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge
sank von 7,4% im Jahr 2013 auf 6,1% im Jahr 2014. Wegen eines gestiegenen
Finanzaufwands verringerte sich das Ergebnis vor Steuern vom 9,6 Mio. EUR
(2013) um 19,8% auf 7,7 Mio. EUR im Jahr 2004.
Gestiegene Eigenkapitalquote
Das Eigenkapital stieg von 151,3 Mio. EUR zum 31. Dezember 2013 um 12,8%
auf 170,6 Mio. EUR zum 31. Dezember 2014, was vor allem auf den
Jahresüberschuss 2014 zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote erhöhte
sich von 68,2% zum 31. Dezember 2013 auf 78,5% zum 31. Dezember 2014. Die
Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 angepasst (vgl. auch Ziffer 4 im Anhang
des Konzernabschlusse des Geschäftsberichts).
Konservativer Ausblick für 2015
Bei der alljährlichen Vollversammlung des chinesischen Parlaments im März
2015 wurde für China für 2015 ein Wirtschaftswachstum von "ungefähr 7
Prozent" angekündigt, was der geringsten Wachstumsrate seit 25 Jahren
entspricht. Es wurde auch eingeräumt, dass für China das wirtschaftliche
Umfeld in diesem Jahr schwieriger werden wird als 2014.
Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick des Unternehmens für 2015
konservativ. Die Erlöse der Gruppe dürften aufgrund der schwächeren
Nachfrage sowohl aus dem Inlands- als auch dem internationalen Markt auf
etwa 112 Mio. EUR sinken. Infolgedessen sieht Powerland vor, den
Restrukturierungsprozess seines landesweiten Vertriebsnetzwerks zu
verstärken und die Anzahl der eigengeführten Geschäfte zu reduzieren, um
Unterhalts- und Instandhaltungskosten einzusparen. Verkaufs- und
Vertriebskanäle im Luxus-Segment werden breiter gefächert, um die
Auswirkungen des schwächelnden Einzelhandels auszugleichen, allerdings sind
die Ergebnisse dieses strategischen Wandels noch unklar. Darüber hinaus
wird das Management auch weiterhin seinen strikten Sparkurs bei den
operativen Kosten verfolgen. Angesichts der widrigen Marktbedingungen,
denen sich die Vertriebspartner gegenüber sehen, besteht für die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen allerdings der Bedarf von
größeren Rückstellungszuführungen. Infolgedessen prognostiziert die
Gesellschaft einen Rückgang des Konzern-EBIT auf etwa 6 Mio. EUR; für den
Jahresüberschuss des Konzerns besteht das Risiko eines Nettoverlusts. Um
die Liquidität zu erhöhen, plant das Unternehmen für das laufende
auf 170,6 Mio. EUR zum 31. Dezember 2014, was vor allem auf den
Jahresüberschuss 2014 zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote erhöhte
sich von 68,2% zum 31. Dezember 2013 auf 78,5% zum 31. Dezember 2014. Die
Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 angepasst (vgl. auch Ziffer 4 im Anhang
des Konzernabschlusse des Geschäftsberichts).
Konservativer Ausblick für 2015
Bei der alljährlichen Vollversammlung des chinesischen Parlaments im März
2015 wurde für China für 2015 ein Wirtschaftswachstum von "ungefähr 7
Prozent" angekündigt, was der geringsten Wachstumsrate seit 25 Jahren
entspricht. Es wurde auch eingeräumt, dass für China das wirtschaftliche
Umfeld in diesem Jahr schwieriger werden wird als 2014.
Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick des Unternehmens für 2015
konservativ. Die Erlöse der Gruppe dürften aufgrund der schwächeren
Nachfrage sowohl aus dem Inlands- als auch dem internationalen Markt auf
etwa 112 Mio. EUR sinken. Infolgedessen sieht Powerland vor, den
Restrukturierungsprozess seines landesweiten Vertriebsnetzwerks zu
verstärken und die Anzahl der eigengeführten Geschäfte zu reduzieren, um
Unterhalts- und Instandhaltungskosten einzusparen. Verkaufs- und
Vertriebskanäle im Luxus-Segment werden breiter gefächert, um die
Auswirkungen des schwächelnden Einzelhandels auszugleichen, allerdings sind
die Ergebnisse dieses strategischen Wandels noch unklar. Darüber hinaus
wird das Management auch weiterhin seinen strikten Sparkurs bei den
operativen Kosten verfolgen. Angesichts der widrigen Marktbedingungen,
denen sich die Vertriebspartner gegenüber sehen, besteht für die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen allerdings der Bedarf von
größeren Rückstellungszuführungen. Infolgedessen prognostiziert die
Gesellschaft einen Rückgang des Konzern-EBIT auf etwa 6 Mio. EUR; für den
Jahresüberschuss des Konzerns besteht das Risiko eines Nettoverlusts. Um
die Liquidität zu erhöhen, plant das Unternehmen für das laufende
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