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    DGAP-News  632  0 Kommentare Powerland AG: Powerland berichtet Umsatzwachstum und veröffentlicht geprüften Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 - Seite 3


    Infolgedessen verringerte sich das operative Ergebnis vor Zinsen und
    Steuern (EBIT) von 12,3 Mio. EUR um 13,4% auf 10,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge
    sank von 7,4% im Jahr 2013 auf 6,1% im Jahr 2014. Wegen eines gestiegenen
    Finanzaufwands verringerte sich das Ergebnis vor Steuern vom 9,6 Mio. EUR
    (2013) um 19,8% auf 7,7 Mio. EUR im Jahr 2004.

    Gestiegene Eigenkapitalquote

    Das Eigenkapital stieg von 151,3 Mio. EUR zum 31. Dezember 2013 um 12,8%
    auf 170,6 Mio. EUR zum 31. Dezember 2014, was vor allem auf den
    Jahresüberschuss 2014 zurückzuführen ist. Die Eigenkapitalquote erhöhte
    sich von 68,2% zum 31. Dezember 2013 auf 78,5% zum 31. Dezember 2014. Die
    Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 angepasst (vgl. auch Ziffer 4 im Anhang
    des Konzernabschlusse des Geschäftsberichts).

    Konservativer Ausblick für 2015

    Bei der alljährlichen Vollversammlung des chinesischen Parlaments im März
    2015 wurde für China für 2015 ein Wirtschaftswachstum von "ungefähr 7
    Prozent" angekündigt, was der geringsten Wachstumsrate seit 25 Jahren
    entspricht. Es wurde auch eingeräumt, dass für China das wirtschaftliche
    Umfeld in diesem Jahr schwieriger werden wird als 2014.

    Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick des Unternehmens für 2015
    konservativ. Die Erlöse der Gruppe dürften aufgrund der schwächeren
    Nachfrage sowohl aus dem Inlands- als auch dem internationalen Markt auf
    etwa 112 Mio. EUR sinken. Infolgedessen sieht Powerland vor, den
    Restrukturierungsprozess seines landesweiten Vertriebsnetzwerks zu
    verstärken und die Anzahl der eigengeführten Geschäfte zu reduzieren, um
    Unterhalts- und Instandhaltungskosten einzusparen. Verkaufs- und
    Vertriebskanäle im Luxus-Segment werden breiter gefächert, um die
    Auswirkungen des schwächelnden Einzelhandels auszugleichen, allerdings sind
    die Ergebnisse dieses strategischen Wandels noch unklar. Darüber hinaus
    wird das Management auch weiterhin seinen strikten Sparkurs bei den
    operativen Kosten verfolgen. Angesichts der widrigen Marktbedingungen,
    denen sich die Vertriebspartner gegenüber sehen, besteht für die
    Forderungen aus Lieferungen und Leistungen allerdings der Bedarf von
    größeren Rückstellungszuführungen. Infolgedessen prognostiziert die
    Gesellschaft einen Rückgang des Konzern-EBIT auf etwa 6 Mio. EUR; für den
    Jahresüberschuss des Konzerns besteht das Risiko eines Nettoverlusts. Um
    die Liquidität zu erhöhen, plant das Unternehmen für das laufende
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