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    USD/JPY  1657  0 Kommentare Japanischer Yen an entscheidender Marke

    Seit den Aussagen des japanischen Notenbank-Chefs Haruhiko Kuroda, dass „er sich schwer tue, einen weiteren Rückgang des realen effektiven Yen-Wechselkurses zu sehen“, rutscht der Wechselkurs des USD/JPY kontinuierlich abwärts. So wurde in den vergangenen Handelstagen auch eine Unterstützung bei ca. 122,90 USD/JPY, die Mitte einer längeren weißen Wochenkerze, nach unten durchschritten. So testet der USD/JPY in dieser Woche die obere Dreiecksbegrenzung, die erst Ende Mai 2015 nach oben verlassen werden konnte und ein Kaufsignal darstellte. Der aktuelle Rückgang könnte zwar noch als Pullback interpretiert werden, so wäre ein neuerlicher Anstieg über ca. 123 USD/JPY positiv. Solange jedoch eine solche Erholung per Weekly-Close sich nicht durchsetzen kann, besteht bei einem Re-Break in das Dreieck die Gefahr, dass deutliche Kursverluste auch mit Ausbruch aus dem Dreieck nach unten in Richtung 116/115,45 USD/JPY eintreten.

    Monatschart USD/JPY

    Im Mai ein Ausbruch aus der Phase der Unsicherheit der vorherigen Monate, doch ohne Anschlusskäufe im Juni und Juli. Es setzten Gewinnmitnahmen ein. Ein Warnsignal. Kritisch wäre ein Fall unter das Mai-Tief.

    Wochenchart USD/JPY

    Gegenwärtig ein Re-Break in das zuvor verlassene Dreieck. Ein Warnsignal. Ein Fall auch unter 120,80 USD/JÜY sollte weitere Verluste in Richtung 118,27 bis 116/115,45  USD/JPY zulassen.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.




    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    USD/JPY Japanischer Yen an entscheidender Marke Seit den Aussagen des japanischen Notenbank-Chefs Haruhiko Kuroda, dass „er sich schwer tue, einen weiteren Rückgang des realen effektiven Yen-Wechselkurses zu sehen“, rutscht der Wechselkurs des USD/JPY kontinuierlich abwärts. So wurde in den …

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