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    Evonik Industries  1017  0 Kommentare Reife Leistung, so geht es weiter!

    Erst vor wenigen Wochen gelang es der Evonik-Aktie einen einjährigen Abwärtstrend zu beenden und anschließend eine nachhaltige Trendwende zu vollziehen. Dabei wurde zusätzlich sogar ein Doppelboden mit einem Ausbruch über die dazugehörige Trigger-Linie bestätigt und damit ein direktes Folgekaufsignal aufgestellt.

    Mitte 2015 thronte die Aktie von Evonik Industries noch auf einem Hoch von 37,74 Euro, bevor ein heftiger Abverkauf das Wertpapier erfasste und die Kursnotierungen bis Anfang März dieses Jahres auf ein Verlaufstief von 24,35 Euro wieder abwärts drückte. In diesem Bereich etablierten Marktteilnehmer unter höchster Volatilität einen Doppelboden und konnten dadurch Mitte Juli zu einem Kursanstieg über den einjährigen Abwärtstrend verhelfen. Käufer ließen nicht lange auf sich warten, anschließend schoss der Wert in die Höhe und legte gleich an die Marke von rund 30,00 Euro zu, womit zeitgleich die gleitenden Durchschnitte, sowie die markante Trigger-Linie des Doppelbodens überwunden worden sind. Jetzt hängt das Papier aber seit einigen Tagen in einer kurzfristigen Konsolidierung fest und sammelt offenbar Kräfte für einen Folgeanstieg. So wie sich das kurzfristige Chartbild präsentiert, könnte ein Ausbruch zur Oberseite noch diese Woche starten und bietet hierdurch hervorragende Long-Chancen.

    stoppkurs

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    Springt jetzt der Funke über?

    Sobald die kurzfristige Seitwärtsphase in der Evonik-Aktie mit einem Kursanstieg über die Marke von mindestens 30,40 Euro aufgelöst wird, können direkte Long-Positionen über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UW17X4) gestartet werden. Als kurzfristiges Ziel wäre zum einen das Zwischentief aus November 2015 bei 31,54 Euro zu nennen, langfristig könnte Evonik aber sogar bis in den Bereich von 34,40 Euro zulegen. Aber selbst bei Erreichen der ersten Zielzone können Investoren schon eine Rendite von bis zu 70 Prozent abgreifen, ein passender Stopp eignet sich in diesem Fall aber noch knapp unterhalb von 29,50 Euro. Bricht hingegen die größere Unterstützung bei rund 29,40 Euro nachhaltig weg, so dürften ganz schnell Bären das Ruder wieder übernehmen und die Aktie auf unbestimmte Zeit in den Bereich der Jahrestiefs bei 25,00 Euro abwärts drücken.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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