Infrastuktur – Die Gewinner der Trump-Jahre - Seite 3
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Von einem amerikanischen Infrastrukturprogramm verspricht sich die Organisation Impulse für die gesamte Weltwirtschaft. Eine vollumfängliche Umsetzung der Pläne würde die US-Wachstumsrate gemäss dem aktuellen Konjunkturbericht im Jahr 2017 um 0.4 Prozentpunkte erhöhen. Im Folgejahr solle das Plus sogar bei 0.8 Prozent liegen.
Investitionsbedarf bietet Anlagechancen
Weltweit wird gemäss Schätzungen von McKinsey jährlich die stolze Summe von rund 2.5 Billionen US-Dollar in Transportnetze, Energie, Wasser und Telekommunikation investiert. Allerdings reicht dies nicht aus. Bis 2030 wären gemäss dem Beratungsunternehmen pro Jahr 3.3 Billionen US-Dollar notwendig, damit die Infrastruktur mit dem erwarteten Weltwirtschaftswachstum Schritt halten kann. Dies entspricht ungefähr 3.8 Prozent des weltweiten Bruttoinlandprodukts.
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Mit einiger Sicherheit lässt sich sagen, dass Industrie- und Infrastrukturunternehmen die Hauptprofiteure der “Ära Trump” sein werden. Interessierte Anleger können über ausgewählte Einzeltitel oder Kollektivanlagen wie Fonds in solche Sektoren einsteigen. Natürlich hängt vieles davon ab, in welchem Mass die neue Regierung ihre Pläne umsetzen kann und ob andere Staaten den Empfehlungen der OECD folgen.
Quelle: Vontobel Research