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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsaktien KW 21 (22.05. bis 26.05.2017)

    US-Rüstungswerte profitieren von Trumps Saudi-Arabien-Besuch - Toshiba und Fiat Chrysler im Fokus - Gazprom unter Druck

    Seit dem letzten Marktbericht hat sich der Börsenhimmel in den USA wieder aufgehellt. Der Dow Jones konnte die Verluste der Vorwoche wieder ausbügeln. Am Dienstag schloss der Index bei 20.938 Punkten. Zum Wochenauftakt herrschte eine freundliche Stimmung am Aktienmarkt. Am Wochenende besuchte der US-Präsident Trump Saudi-Arabien und konnte Rüstungsverträge in Höhe von 110 Milliarden Dollar verkünden. Dies beflügelte die Aktien der Rüstungsindustrie. So stiegen die Anteilsscheine von Lockheed Martin (WKN: 894648), Northrop Grumman (WKN: 851915) und Raytheon (WKN: 785159) um 1,5 Prozent. Der Kursanstieg von zwei Prozent bei Ford Motors (WKN: 502391) war dem Austausch der Führungsspitze geschuldet. Der neue Vorstandsvorsitzende heißt Jack Hackett. Am Dienstag war die Tendenz am Markt eher uneinheitlich. Einen Dämpfer mussten die Aktionäre des Automobilzulieferer Autozone (WKN: 881531) hinnehmen. Zu den enttäuschenden Quartalszahlen gab es auch noch einen Kursverlust in der Aktie von zwölf Prozent. Dagegen waren die Zahlen vom Häuslebauer im Luxussegment, von Toll Brothers (WKN: 871450), eine positive Überraschung, so dass sich die Aktien um drei Prozent verteuerten.

    Eine sehr ruhige Handelswoche hat der japanische Aktienmarkt hinter sich und der Nikkei 225 gewinnt ganze 189 Zähler hinzu und schließt bei 19.742 Punkten. Nintendo Co. (WKN: 864009) profitierten von einer Kurszielanhebung und einer Kaufempfehlung eines großen japanischen Brokerhauses - die Aktie stieg um fast fünf Prozent. Die Kursentwicklung von Toshiba Corp. (WKN: 853676) wird völlig von der Nachrichtenlage über den Verkauf der Chipsparte beherrscht. Zunächst hatte es so ausgesehen, dass der Partner von Toshiba in der Chipproduktion, Western Digital (WKN: 863060), Interesse hat, den Verkauf an einen Dritten zu verzögern. Western Digital hat jetzt aber auch ein Angebot zur Übernahme vorgelegt. Diese Nachricht beflügelte die Fantasie der Investoren und der Wochengewinn bei Toshiba liegt über elf Prozent.


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